DOSB-Präsident Hörmann zum Final 4: „Unglaublich toller Sport”
14.04.2014 Der DHB

DOSB-Präsident Hörmann zum Final 4: „Unglaublich toller Sport”

14.04.2014 · Home, Verband · Von: CK / tok

DOSB-Präsident Hörmann zum Final 4: „Unglaublich toller Sport”

Das Final 4 um den DHB-Pokal war mitreißend. Für die Beteiligten auf dem Spielfeld und auch die gut 13.000 Zuschauer in der Hamburger O2 World. Unter diesen weilte auch Alfons Hörmann. Der Präsident des Deutschen Olympischen Sport-Bundes ließ sich besonders von einem Akteur des Pokalsiegers Füchse Berlin begeistern. Gemeinsam mit DHB-Präsident Bernhard Bauer überreichte Hörmann am Sonntagabend die Medaillen.

Wie waren Ihre Eindrücke vom Final 4 um den DHB-Pokal?
Hörmann: DHB-Präsident Bernhard Bauer hat mir vor einigen Wochen die Faszination seiner Sportart in einer Begeisterung vermittelt, die ansteckte und die ich jetzt in Hamburg live miterleben konnte. In den zwei Tagen habe ich schlichtweg unglaublich tollen Sport gesehen. Dramatik pur mit außergewöhnlichen Einzelleistungen von herausragenden Sportlern. Nationaltorwart Silvio Heinevetter habe ich bei der Siegerehrung zugeflüstert, dass er die beste Torhüter-Leistung gezeigt hat, die ich in meinem Leben über alle Sportarten hinweg je gesehen habe. Stimmung und Spannung waren beim Final 4 einmalig.

Was fasziniert Sie generell am Handball?
Hörmann: Mein Bruder wird mich jetzt auslachen. Er ist aktiver Handballer und erklärt mir seit 40 Jahren, dass das der schönste Sport der Welt ist. Nach diesem Wochenende kann ich bestätigen, dass Handball tatsächlich eine der attraktivsten Sportarten überhaupt ist und mit Dramatik, Spannung und Tempo begeistert.

Werden Sie auch am 14. Juni in Magdeburg sein, wenn sich im Play-off-Rückspiel gegen Polen die Qualifikation der Männer-Nationalmannschaft entscheidet?
Hörmann: Ja. Ich möchte dem deutschen Team die Daumen drücken und bei diesem wichtigen Spiel auf der Tribüne sitzen, denn es geht ja um nichts Geringeres als die WM-Teilnahme. Außerdem bietet sich so die Chance, auch die Frauen live zu erleben, die ja vorher ihr letztes EM-Qualifikationsspiel gegen Mazedonien absolvieren werden.