Anfang Mai will die Handballakademie Bayern den wöchentlichen Trainingsrhythmus aufnehmen. Das meldet Pressesprecher Christian Emrich. Die Einheiten des Sichtungstrainings seien zwischenzeitlich abgeschlossen, die Ergebnisse ausgewertet. Nach den Osterferien sollen die zur Verfügung stehenden Trainingsplätze vergeben werden.

Erst im März hatten die Vorstände des Vereins, Sven Allmendinger, Armin Putzke und Andreas Walter, ihr Konzept im Haus des Sports in München vorgestellt. Vorausgegangen waren der Präsentation zwei Jahre Entwicklungsarbeit. Ziel des Vereins ist, ausgewählten Handballtalenten nach Abschluss der Förderung durch den Landesverband eine Anschlussförderung zukommen zu lassen.

Laut Christian Emrich hätten sich mehr Talente zu der Sichtung angemeldet als erwartet. Die Auswertung hatte das Trainerteam um Robert Hofmann übernommen. 

Vorstand Armin Putzke: „Wir haben viele motivierte und talentierte Spieler auf allen Positionen gesehen.“ Hofmann: „Die Jungs haben voll mitgezogen, sei es handballerisch oder beim Stabilisations- und Koordinationstraining mit Physiotherapeut Jan Greger. Wenn das Engagement so bleibt, werden wir die Spieler Schritt für Schritt weiterbringen.“ Vereinstrainer seien zu den Trainingseinheiten zum Zweck der Fortbildung willkommen.