Bauer und Clarke besuchen Handballwettbewerbe der Special Olympics
23.05.2014 Der DHB

Bauer und Clarke besuchen Handballwettbewerbe der Special Olympics

23.05.2014 · Home, Verband · Von: tok

Bauer und Clarke besuchen Handballwettbewerbe der Special Olympics

An diesem Freitag enden die Special Olympics in Düsseldorf. Die nationalen Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung haben nicht nur 4800 Athleten und Athletinnen, sondern auch DHB-Präsident Bernhard Bauer und den für Jugend, Bildung und Schule zuständigen Vize Georg Clarke bewegt. Beide nahmen an der Eröffnungsfeier im ISS-Dome teil und beobachteten anschließend die Handballwettbewerbe. „Die Leidenschaft und Freude der Athleten stecken an”, sagte Baur beeindruckt und bat um Unterstützung für Inklusions-Initiativen. „Die Spitzenvereine sollten eigene Projekte ins Leben rufen oder die vorhandenen Projekte unterstützen und Patenschaften übernehmen.” Bauer ließ es sich nicht nehmen, den Anwurf des ersten Spiels zwischen den Durlach Turnados Rot und Werder Bremen auszuführen.

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Düsseldorf war nicht nur Schauplatz der Wettkämpfe - dort kam auch die Sportprominenz zusammen. Bei der Eröffnungsfeier mit 14.000 Teilnehmern im ISS-Dome outete sich NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft erneut als leidenschaftliche Handballerin. Und DOSB-Präsident Alfons Hörmann sagte am Montag: „100 Tage nach den Olympischen Spielen in Sotchi und 80 Tage nach den Paralympics war heute Abend für mich die dritte herausragende Eröffnungsveranstaltung. Die Emotionen und Stimmung waren absolut ,olympisch’. Vor allem die freudvolle Seite des Sports wurde mal wieder gezeigt.“

„Gemeinsam stark”, das Motto der Special Olympics, ist während der vergangenen Tage besonders intensiv gelebt worden. „Menschen mit Beinträchtigung gehören in unsere Handballfamilie”, sagte Georg Clarke. „Durch die Initiative Special Olympics entstehen immer mehr Gruppen und Initiativen von Handballprojekten im Bundesgebiet. Auch der DHB sieht es als eine seiner wesentlichen Aufgaben an, diesen Gruppen und Initiativen ein Zuhause im Verband zu geben.” Einige Mannschaften sind bereits wie ETB Essen in den Regelspielbetrieb auf Kreisebene integriert oder pflegen Kooperationen wie beispielsweise die Durlach Tornados Kooperationen mit Bundesligist Rhein-Neckar Löwen. Ein weiteres Beispiel für gelungene Kooperationen: Der Westdeutsche HV zeichnet in Düsseldorf für den Spielbetrieb verantwortlich.

Bernhard Bauer und Georg Clarke nutzten die Veranstaltung auch, um mit Carsten Schenk, dem für Handball Verantwortlichen bei den Special Olympics, über eine bessere Einbindung in den DHB zu sprechen.

 

An den Handballwettbewerben haben folgende Vereine und Einrichtungen teilgenommen:

SV Fortschritt Meissen-West 90, ETB Special Olympics, Bodelschwingh-Hof Mechterstädt, TSV Munkbrarup, Werraland/Paul-Moor-Schule, Turnerschaft Durlach WEISS, Radebeuler HV, Astrid-Lindgren-Schule Edewecht, Turnerschaft Durlach ROT, Raboisenschule, Diakonie Neuendettelsau, SV Werder Bremen

 

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