PreisFAIRdächtige Vorschläge gesucht: DOSB, BMI und VDS vergeben Fair Play Preis des Deutschen Sports
25.07.2014 Der DHB

PreisFAIRdächtige Vorschläge gesucht: DOSB, BMI und VDS vergeben Fair Play Preis des Deutschen Sports

25.07.2014 · Home, Nationalteams, Jugend, Verband · Von: PM DOSB/tok

PreisFAIRdächtige Vorschläge gesucht: DOSB, BMI und VDS vergeben Fair Play Preis des Deutschen Sports

Ob Profi- oder Breitensport, ob Einzelsportler, Verein oder Initiative - gesucht werden die fairsten Aktionen im Sport des Jahres 2014.

Hauptsache fair oder Hauptsache Sieg? Eine ehrliche Antwort ist schwer. Und noch viel schwerer ist es, im eigenen Handeln auf Fairness zu setzen, selbst wenn das den Verlust eines Vorteils oder sogar des Sieges bedeutet. Wer trotzdem Fair Play lebt, erntet manchmal den Zorn von Fans und Mitspielern, obwohl Anerkennung richtig und wichtig wäre. Denn die Freude über den Sieg hat einen schalen Nachgeschmack, wenn er unfair erzielt wurde und Spaß und Spannung beim sportlichen Wettkampf gehen verloren, wenn nicht die Besseren, sondern die Unfairsten gewinnen. Echte Fairplayer sind deshalb nicht nur Vorbilder für gesellschaftlich wichtige Werte; sie schützen auch den Sport und die Faszination, die von einem fairen Wettkampf ausgeht.

Mit dem Fair Play Preis des Deutschen Sports, der jährlich vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), dem Bundesministerium des Innern und dem Verband Deutscher Sportjournalisten vergeben wird, sollen diese Fairplayer gewürdigt und ermutigt werden, sich weiter für ein faires Miteinander im Sport einzusetzen. Am Ende entscheidet eine Jury über die Preisträger; aber dafür braucht sie natürlich preisFAIRdächtige Vorschläge.

Alle Sportbegeisterten sind deshalb aufgerufen, bis zum 30. September 2014 unter www.fairplaypreis.de ihre Favoriten zu melden.

Wer den Gewinnertipp gibt, wird zur Preisverleihung eingeladen. Diese findet im Rahmen des festlichen Empfangs am Vorabend der Mitgliederversammlung des DOSB am Freitag, 5. Dezember 2014, in Dresden statt.

2009 hat übrigens die ehemalige Oldenburger Nationalspielerin Wiebke Kethorn den Preis gewonnen (Bericht hierzu unter anderem bei Spiegel online).