Stephan Kleine hat großen Respekt vor punktlosen Badenstedterinnen

Zumindest eines ist im Lager des HSV Minden-Nord vor dem Heimspiel gegen die HSG Badenstedt sicher. Die Stimmungslage hat sich nach dem Auswärtssieg bei der HSG Blomberg-Lippe deutlich aufgehellt. „Wir haben im Vergleich zur Hahlen-Pleite einen Schritt nach vorne gemacht. Das schlägt sich natürlich auch auf die Stimmung nieder“, meint Trainer Stephan Kleine, der vor dem Heimspiel gegen die HSG Badenstedt (ab 17.30 Uhr) darauf hofft, dass „die Leistungskurve seines Teams nun kontinuierlich nach oben geht.“

Denn es sei auch in Blomberg nicht alles Gold gewesen, das glänzt. Gegen das junge Team aus Hannover hofft Kleine vor allem „mal wieder auf ein richtig akkurates Heimspiel. Wir müssen unser Publikum wieder versöhnen.“ In der vergangenen Saison zeigte der HSV eben gegen jenes Badenstedt eine der besten Saisonleistungen, wies das junge Team um die sehr starke Spielmacherin Roxanna Löw mit 32:28 in die Schranken. „Neben Löw müssen wir auch auf Rechtsaußen Saskia Rast aufpassen“, so Kleine. Über die aktuell führende der Torschützenliste (16 Tore) läuft vor allem das Badenstedter Tempospiel. Zudem rechnet Kleine auch mit dem Einsatz der bisher verletzten Kathrin Pichlmeier und Zweitspielrechtlerin Tina Wagenlader.