Bundestrainer-Fortbildung in Kamen-Kaiserau

Zugehört und mitgemacht: Die diesjährige Bundestrainer-Fortbildung des Deutschen Handballbundes verlangt von den Teilnehmern vor allem Letzteres. Von Montag, 29. September, bis Mittwoch, 1. Oktober, kommen die DHB-Trainer im SportCentrum Kamen-Kaiserau und haben einen klaren Auftrag: Sie sollen in diversen Workshops Positionsprofile mit spezifischen Aspekten für den männlichen und weiblichen Nachwuchs erarbeiten.

„Wir verzichten diesmal auf Experten aus anderen Sportarten und konzentrieren uns ganz auf uns selbst”, sagt DHB-Leistungssportreferent Jens Pfänder. „Die Ergebnisse sollen über die DHB-, Landes- und Stützpunkttrainer weitergetragen werden und in der zu überarbeitenden Rahmentrainingskonzeption münden.”

Prof. Dr. Dirk Büsch und Dr. Jan Pabst werden die Kooperation von DHB und Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) aus Leipzig vorstellen. Dabei geht es unter anderem um Themen wie Leistungsdiagnostik, Datenbank und Talentsichtung.

Als Demo-Mannschaft steht ein von Klaus-Dieter Petersen, Christian Schwarzer und Jochen Beppler betreute Auswahl der Jahrgänge 1997/98 zur Verfügung.

Auf der Agenda stehen auch Trainersitzungen für den männlichen und weiblichen Bereich mit den Bundestrainern Dagur Sigurdsson und Heine Jensen.

Die Spieler der Demo-Mannschaft:

Till Klimpke (HSG Dutenhofen/Münchholzhausen), Jonas Wilde (TSV Burgdorf); Fynn-Ole Fritz (Füchse Berlin), Janik Deutscher (SG Pforzheim/Eutingen), Frederik Simak (SG Ottenheim/Altenheim), Julius Schröder (Füchse Berlin), Sebastian Heymann (TSB Horkheim), Gregor Remke (SC DHfK Leipzig), Dominik Meißner (ART Düsseldorf), Ferris Klotz (THW Kiel), Marcel Timm (VfL Gummersbach), Marian Michalczik (GWD Minden), Marvin Schilling (SG Ottenheim/Altenheim), Konstantin Werner (Füchse Berlin), Sascha Pfattheicher (SG Leutershausen), Franz Semper (Handballakademie Leipzig), Arne Ruf (SG Pforzheim/Eutingen), Simon Lubberich (VfL Gummersbach)