Die Verantwortlichen des Badischen Handball-Verbandes (BHV) werten die Ergebnisse der Schülermentorenausbildung 2014 als „vollen Erfolg“. BHV-Geschäftsführer Nils Fischer: „Dank der Unterstützung der HSK Duschkabinenbau haben wir in vier Lehrgängen in Östringen, Schwetzingen, Stutensee und in der Sportschule Schöneck in Durlach in diesem Jahr insgesamt 98 Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 18 Jahren ausgebildet.“

Unter Federführung von Ulla Richter, der Aus- und Fortbildungskoordinatorin des BHV, gaben die Ausbilder den Teilnehmern methodisches, didaktisches und pädagogisches Handwerkszeug mit auf den Weg, um den Handballsport im Verein aber auch in der Schule darstellen zu können. „Gemäß dem Slogan ‚Handball bewegt Schule‘“, sagt Fischer. Das Augenmerk der insgesamt fünftägigen Ausbildung habe nicht nur auf dem fachlichen Teil, sondern genauso auf der Ausbilder-Qualifikation der Jugendlichen gelegen.

Nach Erhebungen des Badischen Handball-Verbandes engagieren sich 60 Prozent aller ausgebildeten Schülermentoren langfristig in ihren Vereinen. Gestützt wird diese These laut Fischer durch die Magisterarbeit von Martin Scholl, selbst Referent bei der Schülermentorenausbildung. „Damit unterstützt der BHV seine Vereine intensiv bei der Personalentwicklung und hilft, eine nachhaltige Qualitätssicherung zu betreiben.“ Darüber hinaus werde die Zusammenarbeit mit den Schulen intensiviert.

Weiterführend biete der BHV den Absolventen der Mentorenausbildung speziell auf ihre Kenntnisse abgestimmte Lehrgänge zum Erwerb der Trainer-C-Lizenz an. Bisher seien aus der Schülermentorenausbildung des BHV insgesamt 75 qualifizierte C-Trainer hervorgegangen, die den Verband dem Ziel, alle Mannschaften im Verbandsgebiet mit entsprechend qualifizierten Trainern auszustatten, ein Stück näherbringen.