War das schon der Abstieg? Schwerin unterliegt in Vechta
28.01.2015 3. Liga

War das schon der Abstieg? Schwerin unterliegt in Vechta

28.01.2015 · 3. Liga, Frauen 3. Liga, Staffel Nord · Von: pm verein

War das schon der Abstieg? Schwerin unterliegt in Vechta

Die Drittligafrauen des SV Grün Weiß Schwerin haben ihre Niederlagenserie leider nicht unterbrechen können. Beim Vorletzten der Liga verloren die Damen von Trainer Sarakiewitz am Ende hoch mit 25:35 und liegen weiterhin mit 3:27 Punkten abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz.

Dabei gesellte sich zur schlechten Teamleistung auch noch das Verletzungspech. Neben Dube und Crölle auf der linken Seite fehlten mit Wolter und Kiewitt auch die etatmäßige rechte Seite komplett. Trotzdem konnte das so doch arg gebeutelte Team in der ersten Halbzeit noch gegenhalten, führte sogar in den ersten Minuten mit 0:2. Auch in den Folgeminuten blieb man auf Augenhöhe und so stand es nach einer Viertelstunde überraschend 7:8 für die Gäste. Celka war bis dahin dreimal erfolgreich, die Deckung stand und die Konter brachten Erfolg (Panzer, Laas). Dann ein erster Bruch bei Schwerin, Vechta enteilte schnell auf 9:16, vor allem, weil es vor allem im Angriff der Grün Weißen nicht lief. Daran konnten auch Antje Thormann und Jana Dirschauer nichts ändern, die sich aus der zweiten Mannschaft zur Verfügung gestellt hatten. Es wurde zu schnell und zu ungenau abgeschlossen und das bestraften die Gastgeberinnen konsequent. Da aber Schwerin sich noch einmal aufraffte, gegenhielt, Laas und zweimal Künzel trafen, ging es mit 12:16 in die Kabinen.

Danach dann der nächste größere Einbruch beim Team von Trainer Sarakiewitz, als die Gastgeberinnen auf 14:23 enteilten. Damit war eine Vorentscheidung gefallen, die Köpfe von Schwerins Spielerinnen hingen nach unten, ein untrügliches Zeichen, die Messen waren gesungen. Kein Kampf, keine zwingenden Aktionen, alle schwer erkämpften Tore der Gäste wurden postwendend mit einem zumeist schnellen, leicht herausgespielten Gegentor der Gastgeberinnen erwidert. Vechta spielte einfach schneller, direkter und schnörkelloser. In diesem Zustand wird einem ein wenig Angst und Bange um das Team. Erstens müssen jetzt alle an einem Strang ziehen, die Kranken und Verletzten müssen wieder dazu stoßen und es muss zum zweiten viel Aufbauarbeit für den Kopf geleistet werden.

Hoffentlich gelingt das, damit weitere Debakel abgewendet werden können. Es spielten: Pöschel, Klasen, Güdokeit; Laas 7, Künzel 3, Nawrot 3, Schult 1, Evangelidou 1, Dirschauer, Panzer 4, Thormann 2, Celka 4/1