Fuchsjagd am Sund – SHV muss gegen Berlin punkten

Am Samstag um 19:30 Uhr empfängt der Stralsunder HV die zweite Vertretung der Füchse Berlin in der heimischen Vogelsanghalle. Dabei sind sich im SHV-Lager alle einig, dass nur ein Sieg zählt, um endlich die Wende einleiten zu können. Obwohl sich die Lage im Stralsunder Lazarett nicht merklich entspannt, ist die Mannschaft der Überzeugung, dass sie endlich den ersten Saisonsieg einfahren wird. Deutliche Worte fand auch SHV-Geschäftsführer Norbert Henke auf Nachfrage, wie er die Chancen seines Teams für Sonnabend einschätzt „ das ist ja gar nicht mehr die Frage. Ein Sieg am Sonnabend ist alternativlos. Wir können uns jetzt nicht mehr fragen ob wir gewinnen, sondern wie wir das machen. Da erwarte ich von der Mannschaft eine deutliche Körpersprache, eine hohe Präsenz in jedem Zweikampf und den absoluten Willen jeden Ball zu erobern.“

Der Gegner aus der Bundeshauptstadt belegt mit aktuell 4:6 Punkten den zwölften Tabellenplatz in der Liga und unterlag am letzten Wochenende zu Hause der TS Großburgwedel mit 25:28. Die Woche zuvor konnte das Team von Maximilian Rinderle noch einen 34:33 Heimerfolg gegen den DHK Flensborg einfahren, bei dem allerdings der reguläre Ausgleichstreffer des DHK in der Schlusssekunde durch die Unparteiischen nicht anerkannt worden ist.

Um den Gästen am Samstag Paroli bieten zu können, ist es aus SHV-Sicht zwingend erforderlich, dass Tempospiel der Jungfüchse zu unterbinden und im Angriff eine bessere Effektivität zu erzielen. Inwieweit dem Team bei diesem Unterfangen Aleksander Kokoszka wieder zur Verfügung steht, bleibt abzuwarten.