„Ich dachte, wir wären weiter“ – Stimmen zum 31:31 gegen die Slowakei
27.11.2015 A-Nationalmannschaft Frauen

„Ich dachte, wir wären weiter“ – Stimmen zum 31:31 gegen die Slowakei

27.11.2015 · Slider, Home, Nationalteams, Frauen Nationalteam · Von: BP

„Ich dachte, wir wären weiter“ – Stimmen zum 31:31 gegen die Slowakei

Unzufrieden mit der Defensivleistung – das waren Bundestrainer Jakob Vestergaard und die deutschen Spielerinnen nach dem 31:31 im vorletzten WM-test gegen die Slowakei am Freitagabend im kroatischen Umag – hier weitere Stimmen zum Spiel:

Bundestrainer Jakob Vestergaard: Wir haben bis zur WM noch viel Arbeit vor uns. Ich hatte ehrlich gesagt gedacht, wir wären einen Schritt weiter. Natürlich habe ich in der Schlussphase auch viel gewechselt, vielleicht war das einer der Gründe, warum wir nicht gewonnen haben. Vorrangig hatten wir aber Abwehrprobleme. Wie schon am Mittwoch gegen Polen haben wir 31 Gegentore kassiert, das sind zehn zu viel. Mit dem Angriff war ich größtenteils zufrieden, auch wenn wir am Anfang und am Ende zu viele Chancen vergeben haben. Positiv waren sicherlich die Auftritte von Xenia Smits und Meike Schmelzer.

Saskia Lang: Das war absolut unnötig, dieses Spiel noch aus der Hand zu geben. Schon vor der Pause standen wir in der Abwehr zu weit von den Gegenspielerinnen weg, da gab es zu viele Abstimmungsprobleme. Das muss besser werden.

Julia Behnke: Als wir mit sechs Toren führten, dachte ich eigentlich, das wäre zu unseren Gunsten gelaufen. Wir müssen in der Abwehr härter spielen, auf die Defensive müssen wir bis zur WM ganz klar den Fokus legen. Wenn wir uns dort steigern, gelingen uns sicherlich auch mehr einfache Tore. Zudem müssen wir unsere Chancen besser nutzen.

Shenia Minevskaja: Wollen wir morgen gegen Kroatien gewinnen, muss sich in der Abwehr etwas tun.