Volmetal: Auf die eigenen Stärken besinnen

Vier Spiele stehen in diesem Jahr noch im Terminkalender des Handball-Drittligisten TuS Volmetal. Drei davon gehören noch zur ersten Serie, die vierte Partie am 19. Dezember ist bereits der Rückrunden-Auftakt gegen den TV Korschenbroich. Sonntag um 17 Uhr wartet die HSG Handball Lemgo II in der Sporthalle der Gesamtschule Lemgo auf die Volmetaler.

Die Lemgoer gehören zu den gefährdeten Teams, mit zehn Punkten auf dem zehnten Rang haben sie vier Zähler Vorsprung vor dem TuS Volmetal. „Und als Vorletzter gibt es keine leichten Spiele“, meint Volmetals Übungsleiter Stefan Neff. Die Aufstellung der Gastgeber aus dem Lipperland ist, wie bei allen zweiten Mannschaften, wie eine Lotterie. Da Lemgos Erstvertretung bereits am Samstag um 19 Uhr gegen den TuS Nettelstedt spielt, könnte es noch Verstärkung aus dem Bundesliga-Kader geben.

Noch ist der Rückstand der Volmetaler auf die vor ihnen liegenden Mannschaften nicht allzu groß. Soester TV, OHV Aurich, HSG Gummersbach II und auch die Lemgoer sind noch nicht enteilt. Zudem haben die Gastgeber bisher nur zwei von fünf Heimspielen gewonnen, allerdings gab es die Niederlagen gegen Korschenbroich, Leichlingen und Minden - ausnahmslos Teams aus dem oberen Tabellendrittel.

Aus privaten Gründen ist Dennis Domaschk bei den Gästen nicht dabei. Große Fragezeichen stehen auch hinter Thomas Kersebaum (Rippenprobleme) und Philipp Brüggemann (Kinieprobleme). „Meine Mannschaft sollte sich am Sonntag auf sich selbst besinnen und an die eigenen Stärken glauben“, gibt Neff als Parole aus.