Krefeld nach ungefährdetem Heimsieg gegen Aurich wieder in der Spur

Die HSG Krefeld bleibt zu Hause eine Macht. Auch im sechsten Heimspiel der Saison gab sich der Tabellenzweite keine Blöße und siegte gegen den OHV Aurich mehr als verdient mit 24:18 (14:7).

Dabei ließen die Schwarzgelben von Beginn an keinen Zweifel daran, dass sie die im Vorfeld angekündigten personellen Engpässe der Gäste nicht falsch einschätzen würden. Zudem wollten sie eine Reaktion auf die unnötige Pleite in Longerich zeigen. Beides gelang vortrefflich und so führten die Hausherren von Beginn an. Immer wieder bissen sich die tapferen Ostfriesen an der HSG-Deckung die Zähne aus und was die Deckung nicht erledigte, wurde zur sicheren Beute von HSG-Schlussmann Philipp Ruch. So führten die Krefelder in der 23. Minute erstmals mit sieben Toren Differenz und verwalteten anschließend diesen Vorsprung souverän. Hätte OHV-Keeper Björn Brockerhoff gegen Ende der Partie nicht noch einige hochprozentige Einwurfmöglichkeiten bravourös entschärft, der Sieg wäre sicher zweistellig ausgefallen. Eine geschlossene Teamleistung sorgte für den nächsten Heimsieg.

„Wir waren heute von Beginn an wieder gierig auf den Erfolg. Unsere Abwehr war einmal mehr der Schlüssel für den Erfolg. Leider konnten wir die Konzentration im Angriff nicht bis zum Ende aufrechthalten und haben zu viele klare Möglichkeiten ausgelassen. Dennoch sind wir froh wieder in der richtigen Richtung unterwegs zu sein, einen weiteren Heimsieg gelandet zu haben. Nun freuen wir uns auf das Spitzenderby gegen den Nachbarn aus Ratingen.“ so HSG-Coach Olaf Mast.