“Wir können stolz auf unseren Kampfgeist sein“ - Stimmen zum EM-Auftakt
16.01.2016 A-Nationalmannschaft Männer

“Wir können stolz auf unseren Kampfgeist sein“ - Stimmen zum EM-Auftakt

16.01.2016 · Slider, Home, Nationalteams, Männer Nationalteam · Von: BP

“Wir können stolz auf unseren Kampfgeist sein“ - Stimmen zum EM-Auftakt

29:32 gegen Spanien verloren - aber optimistisch für die nächsten Aufgaben bei der EM in Polen: So präsentierten sich die deutschen Handballer um Trainer Dagur Sigurdsson am Samstagabend.

Die Stimmen zum ersten EM-Spiel in Breslau:

Bundestrainer Dagur Sigurdsson: Natürlich sind enttäuscht über die Niederlage, aber wir können stolz sein auf unseren Kampfgeist und wie wir gespielt haben. Wir haben gut angefangen, aber in der vorentscheidenden Phase Mitte der ersten Hälfte haben wir uns zu viele Ballverluste und technische Fehler geleistet. Nach dem Seitenwechsel war die Partie dann wieder absolut ausgeglichen. Jetzt müssen wir unseren ganzen Fokus auf das nächste Spiel gegen Schweden legen - und weitermachen.

Kapitän Steffen Weinhold: Nach einem guten Start waren die Ballverluste der Grund dafür, warum wir sieben Tore hinten lagen. Wir kamen aber ins Spiel zurück, aber trotz eines tollen Kampfgeists hat es am Ende nicht gereicht.

Spaniens Trainer Manuel Cadenas: Deutschland war sehr stark, und nach unseren Duellen in der EM-Qualifikation war es uns klar, dass es auch in Breslau eine enge Partie geben würde. Die Deutschen sind gut gestartet, aber als wir mit unseren Gegenstöße beginnen konnten, hatten wir das Spiel im Griff. Auch wenn es bis zum Schluss eng war: Wir haben die ganze Zeit geführt und am Ende verdient gewonnen.

Victor Tomas, Spanien: Deutschland hat wieder eine richtig tolle Mannschaft, was sie auch mit Ausnahme des zweiten Teils der ersten Hälfte gezeigt haben. Entscheidend für uns war, dass wir die Phase mit drei Spielern weniger auf dem Feld halbwegs unbeschadet überstanden haben.