Schober: Das Interesse am Nationalteam steigt immer weiter
20.01.2016 A-Nationalmannschaft Männer

Schober: Das Interesse am Nationalteam steigt immer weiter

20.01.2016 · Slider, Home, Nationalteams, Männer Nationalteam · Von: BP

Schober: Das Interesse am Nationalteam steigt immer weiter

In der zweiten Hälfte der EM-Partie gegen Schweden wechselte Mark Schober in der Jahrhunderthalle in Breslau seinen Platz. „Ich bin in unseren Fanblock gegangen, da war eine richtig tolle Stimmung“, sagt der DHB-Generalsekretär. Aber nicht nur die Stimmung in Breslau, sondern das generell gestiegene Interesse an der Nationalmannschaft und dem Handball haben es dem Generalsekretär derzeit angetan.

Beim 27:26-Sieg gegen Schweden waren 45 Partner und Sponsoren von DHB und DKB Handball-Bundesliga zu einem Workshop vor Ort. „Erstmals haben wir gemeinsam mit der Liga unsere Partner eingeladen und über viele wichtige Themen diskutiert“, sagt Schober.

In Breslau organisiert der DHB zudem über seinen Fanclub Nationalmannschaften einen Fanabend für die Zuschauer, vor Ort kümmert sich Dominik Pütz um die Fangruppe. „Wir haben über den DHB ein großes Kontingent von 400 Karten pro Spiel weiterverkauft, teilweise an unseren Fanklub, teilweise an andere Reiseveranstalter. Die Fanpakete kommen gut an“, sagt Schober: „Wir müssen noch mehr dahin kommen, Dienstleister und Partner für unsere Fans zu werden.“

Auch in Sachen TV-Zahlen zeigt sich der DHB-Generalsekretär vor dem abschließenden Vorrundenspiel am heutigen Mittwoch gegen Slowenien (ab 17.05 Uhr live im ZDF) zufrieden: „Die zweite Hälfte des Spiels gegen Schweden sahen 4,34 Millionen Zuschauer in der ARD. Gegen Spanien zum Start waren es rund 3,8 Millionen im ZDF. Bei jedem Turnier ist es so, dass die Fernsehzahlen immer weiter steigen, je länger das Turnier dauert. Das wird bei dieser EM nicht anders sein. Aber schon die aktuellen Zahlen zeigen, dass das Interesse da ist, dass die Leute jetzt im Turnier angekommen sind.“  

Dieser Trend hatte sich bereits vor der EURO gezeigt: Die letzten drei Testspiele gegen Tunesien und zweimal Island in Stuttgart, Kassel und Hannover waren mit zusammen 20.000 Zuschauern allesamt ausverkauft gewesen.