Revanche geglückt! Der SC Magdeburg gewinnt den DHB-Pokal 2016
01.05.2016 DHB-Pokal

Revanche geglückt! Der SC Magdeburg gewinnt den DHB-Pokal 2016

01.05.2016 · Slider, Home, DHB-Pokal · Von: tk

Revanche geglückt! Der SC Magdeburg gewinnt den DHB-Pokal 2016

Der SC Magdeburg hat den DHB-Pokal 2016 gewonnen. In einem packenden Finale gewann die Mannschaft von Trainer Bennet Wiegert vor 13.200 Zuschauern in der ausverkauften Barclaycard Arena mit 32:30 (14:12) gegen die SG Flensburg-Handewitt und revanchierte sich damit für die letztjährige Niederlage im DHB-Pokal. Bester Werfer auf Seiten des neuen Pokalsiegers war Robert Weber mit zehn Toren, für die Flensburger traf Kentin Mahé (sieben Tore) am häufigsten. 

Der SCM startete furios in die Partie gegen Flensburg, die ohne den gesperrten Rasmus Lauge auskommen mussten, sodass nach knapp zehn Minuten die Anzeigetafel eine 5:1-Führung der Magdeburger zeigte. Flensburg fand jedoch zurück in die Partie, profitierte von einigen starken Paraden von Schlussmann Mattias Andersson, und so ging es mit einem knappen 14:12 für die Mannschaft um Europameister Finn Lemke in die Kabine. 

Auch der Start in den zweiten Spielabschnitt gehörte Magdeburg. Flensburg scheiterte mehrfach am jetzt überragenden Jannick Green im SCM-Gehäuse. Als Konsequenz baute Magdeburg seine Führung nach 42. Minuten auf fünf Tore aus (21:16). Flensburg reagierte mit einer Auszeit auf den gute Phase des Gegners - und die zeigte auch zwischenzeitlich Wirkung. In der Schlussphase verkürzte die SG den Rückstand auf zwei Tore, doch Magdeburg fand an diesem Nachmittag immer die richtigen Antworten. Am Ende bejubelten der SCM daher mit seinen Anhängern den Pokaltriumph und damit auch die Revanche für das vergangene Jahr.  

DHB-Pokalfinale: SG Flensburg-Handewitt - SC Magdeburg 30:32 (12:14)

SG Flensburg-Handewitt: Mattias Andersson, Kevin Moeller – Tobias Karlsson, Anders Eggert (3/1), Holger Glandorf (1), Thomas Mogensen (5), Lasse Svan (2), Hampus Wanne, Johan Jakobsson, Henrik Toft Hansen (2), Jim Gottfridsson (6), Kentin Mahé (7/3), Kresimir Kozina (1), Petar Djordjic, Bogdan Radivojevic (3/2).
SC Magdeburg: Jannick Green Krejberg, Dario Quenstedt – Zeljko Musa (4), Matthias Musche (5), Jacob Bagersted, Yves Grafenhorst, Michael Haaß, Marko Bezjak (2), Robert Weber (10/5), Michael Damgaard (9), Nemanja Zelenovic (1), Finn Lemke (1), Andreas Rojewski, Fabian van Olphen, Jens Schöngarth.
Zuschauer: 13.200 (ausverkauft). – Schiedsrichter: Andreas Pritschow/Marcus Pritschow. – Zeitstrafen: 6:12 Minuten. – Siebenmeter: 8/6:6/5.