Frauen WM: Teilnehmer des Workshop bezogenen Bundesjugendtages tragen Ideen zusammen

Einen ganzen Strauß bunter Ideen für die Nachhaltigkeit der Frauen WM 2017 in Deutschland haben die Teilnehmer des Workshop bezogenen Jugendtages am Freitag und Sonnabend im hessischen Baunatal gebunden. Jugendsekretärin Maria Jonas, Lena Weinforth, die erst kürzlich den Bundesfreiwilligendienst beim Deutschen Handballbund beendet hatte, und ihre Nachfolgerin Sophie von Rohr moderierten die Arbeitsgruppe im hessischen Baunatal. Involviert in die Gruppe war auch Thomas Freyer, Projektleiter der WM 2017.

Die Ziele aus Sicht der Vertreter der Jugend aus den Regional- und Landesverbänden scheinen klar definiert: neben der Gewinnung von mehr Anhängern des Frauen- und Mädchenhandballs die von mehr Schiedsrichtern und Trainerinnen im weiblichen Bereich.

Empfohlen haben die Angehörigen der Arbeitsgruppe und anderem eine Ausrichtung von Erfolgsveranstaltungen wie AOK Star-Training, Trikot- und  Grundschulaktionstage auf den Frauen- und Mädchenhandball sowie eine Ausweitung der Aus- und Weiterbildungsangebote speziell für Trainerinnen und Schiedsrichterinnen. Gesetzt werden müssen aus Sicht der Teilnehmer des Bundesjugendtages eine zentrale Auftaktveranstaltung, Kooperationsveranstaltungen mit der Bundesliga der Frauen, aber auch mit der der Männer.

Carsten Krüger, Vizepräsident Jugend und Nachwuchsleistungssport des Handball-Verbandes Sachsen-Anhalt zur Arbeit in der Workshopgruppe: „Das war ein guter Mix aus Informationen, was die Planungen der Weltmeisterschaft an sich angeht, und aus unseren Vorstellungen, die die in die Planungen einfließen sollten.“ Von den Mitgliedern der Jugendkommission des Deutschen Handballbundes erwarte der Magdeburger, dass diese Vorstellungen jetzt tatsächlich auch in die Diskussionen in die Entscheidungsgremien getragen werden. „Die WM 2017 wird ein großes Event, wo man dann auch die Möglichkeit hat, viel auf die Beine zu stellen.“