Workshop bezogener Bundesjugendtag: Spiele mit Hand und Ball in Kitas forcieren
24.09.2016 Jugend

Workshop bezogener Bundesjugendtag: Spiele mit Hand und Ball in Kitas forcieren

24.09.2016 · Home, Jugend · Von: oti

Workshop bezogener Bundesjugendtag: Spiele mit Hand und Ball in Kitas forcieren

Die Teilnehmer des Workshop bezogenen Bundesjugendtages des Deutschen Handballbundes am Freitag und Sonnabend im hessischen Baunatal haben sich in den Arbeitsgruppen unter anderem mit Möglichkeiten der Werbung von Kindern für den Handballsport beschäftigt. Die Mitarbeiter der Arbeitsgruppe empfehlen der Jugendkommission dabei unter anderem, nicht nur die Schulen, sondern genauso die Kindertagesstätten in den Blick zu nehmen.

Andreas Kugler, Mädchenspielwart des Handballverbandes Niederrhein, mit Blick auf die Altersgruppe der in der Regel Drei-bis Sechsjährigen: „Wir sprechen dabei weniger über Handball im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr über Spiele mit Hand und Ball.“ Michael Blumenau, Vizepräsident Jugend des Handballverbandes Mecklenburg-Vorpommern: „Vieles wird in den Vereinen schon umgesetzt. Jetzt geht es darum, auch flächendeckend Impulse zu setzen.“ Dem Spitzenverband und den Landesverbänden käme aus Sicht der beiden Teilnehmer des Bundesjugendtages die Aufgabe zu, Konzepte zu erarbeiten, die nachhaltig wirken.

Ideen zur Ausgestaltung der Konzeptionen lieferten die Arbeitsgruppenmitglieder genug – angefangen bei der Berücksichtigung des Spielens mit Hand und Ball in der Trainerausbildung über Weiterbildungsmöglichkeiten für die Mitarbeiter der Kindertagesstätten bis hin zu der Erstellung von Arbeitshilfen für Trainer und Erzieher.

„Wir nähern uns einem neuen Bereich, der uns in den kommenden zwei bis drei Jahren noch weiter voranbringen wird“, sagte Dr. Steffen Greve, Referent für Kinder- und Schulhandball des DHB. Dr. Greve hatte gemeinsam mit Andreas Heßelmann aus dem Jugendsprecher-Perspektivteam den Workshop moderiert.