Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sind die strahlenden Sieger von „Jugend trainiert für Olympia“ 2016
02.05.2016 Jugend

Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sind die strahlenden Sieger von „Jugend trainiert für Olympia“ 2016

02.05.2016 · Slider, Home, Jugend · Von: lh

Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sind die strahlenden Sieger von „Jugend trainiert für Olympia“ 2016

Auch das Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ 2016, welches vom 26.-30. April in Berlin ausgespielt wurde, ist Geschichte. Damit stehen auch die diesjährigen Sieger in der Sportart Handball fest, bei der sich in allen vier Wettkampfklassen im Vergleich zum Vorjahr andere Teams durchsetzten. Die strahlenden Sieger kommen dieses Jahr aus den Bundesländern Brandenburg, Sachsen-Anhalt und gleich zwei Mal aus Nordrhein-Westfalen.

In der Wettkampfklasse II der Mädchen konnte sich das Hermann-Vöchting-Gymnasium aus Blomberg (Nordrhein-Westfalen) in einem packenden Finalspiel mit 11:9 gegen das Landesgymnasium für Sport Leipzig (Sachsen) durchsetzen.

So ähnlich sah es auch bei den Mädchen in der Wettkampfklasse III aus: Auch da hieß der Sieger wieder „Nordrhein Westfalen“ und Sachsen musste sich ein zweites Mal geschlagen geben. Das Goethe-Gymnasium Dortmund gewann, nachdem es zur Halbzeit noch unentschieden stand, mit 14:12 in einer ebenso knappen Partie gegen das Landesgymnasium für Sport Leipzig. Zuzana Porvaznikova, Trainerin der Dortmunderinnen und DHB-Trainerin des Jahrgangs 1998/99: „Wir haben uns über das Turnier hinweg gesteigert. Während wir in den Vorrundenspielen oft noch zu zögerlich agierten, haben wir ab der Zwischenrunde bis hin zum Finale wirklich sehr guten Handball gespielt und mit großen Kampf und Willensstärke letzten Endes siegen können.“

Nach den spannenden Finalbegegnungen der Mädchen konnte man sich auf die im Anschluss stattfindenden Endspiele der Jungen freuen - und diese hielten, was sie versprachen. In einer Partie, die an Spannung und Emotionen kaum zu übertreffen war, konnte die Lausitzer Sportschule Cottbus (Brandenburg) gegen den CJD Christophorusschule Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) erst nach der Verlängerung einen 25:17-Sieg für sich verzeichnen.

Lediglich das vierte und damit letzte Endspiel in der Wettkampfklasse III der Jungen entwickelte sich bereits früh zu einer deutlichen Angelegenheit. 18:11 gewannen die Sachsen-Anhaltiner vom Sportgymnasium Magdeburg gegen die Sportschule Potsdam „Friedrich-Ludwig-Jahn“ und setzten sich damit im Kampf um das begehrte Edelmetall durch.