Jugendsprecherseminar in Haltern am See: „Jugendsprecher sind eine Erfolgsgeschichte“
23.09.2016 Jugend

Jugendsprecherseminar in Haltern am See: „Jugendsprecher sind eine Erfolgsgeschichte“

23.09.2016 · Slider, Landesverbände, Home, Jugend · Von: oti

Jugendsprecherseminar in Haltern am See: „Jugendsprecher sind eine Erfolgsgeschichte“

Einen bunten Mix aus Sport, Informationen und Beratungspunkten haben die Jugendsprecher des Deutschen Handballbundes (DHB), Samira Ullah, Ute Schmidt, Felix Ulrich und Lukas Marquardt, auf die Agenda genommen – für Freitag bis Montag, 30. September bis 3. Oktober, bitten sie gemeinsam mit Georg Clarke, Vizepräsident Jugend, Schule und Bildung des DHB, und Tim Nimmesgern, Referent für Engagementförderung, die Jugendsprecher der Landes- und Regionalverbände zum Seminar in die Jugendherberge in Haltern am See.

Neben Beratungen über das Projekt „AOK-Schulmeister“ und die Beteiligung der DHB-Jugend am Turnfest 2017 in Berlin sowie einer Schulungseinheit aus dem Bereich der Sportpsychologie stehen sportliche Aktivitäten auf dem Programm, während denen die Jugendsprecher unter anderem auch ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen können.

Georg Clarke, Vizepräsident Jugend, Bildung und Schule des Deutschen Handballbundes: „Das Projekt Jugendsprecher im DHB ist eine Erfolgsgeschichte, die inzwischen in anderen Spitzenverbände Nachahmer gefunden hat; und das ist gut so.“ Tim Nimmesgern bezeichnet die Jugendsprecher des DHB, aber auch die der Landesverbände als „verlängerten Arm der deutschen Handballjugend“. Er spricht von einem Win-win-Konzept: „Ich glaube, dass wir den Jugendvertretern Instrumente an die Hand geben, die sie in ihrer Entwicklung positiv beeinflussen. Sie selbst geben der Handballjugend eine Stimme, der wir in den Gremien auf jeden Fall Gehör schenken sollten.“ Die Erwartungen des Referenten für Engagementförderung an das Seminar in Haltern am See: „Ich möchte mir einen Überblick verschaffen: Was machen die Jugendsprecher in den Landesverbänden? Was ist noch machbar?“ Die Verdienste der Jugendsprecher in der Vergangenheit seien unstrittig: „Wir müssen aber immer mit der Zeit gehen und überlegen, wie wir auch in Zukunft zusätzliche Ressourcen akquirieren können.“

Samira Ullah: „Ich hoffe auf jeden Fall, dass wir das Netz weiter ausbauen können. Immer wieder trifft man auf Handballer, die gar nicht wissen, dass es uns gibt. Leider gibt es noch Landesverbände, die keine Jugendsprecher haben. Wir wollen uns konkret überlegen, wie wir die so genannten weißen Flecke auf der Karte verringern können.“ Nicht nur die Vereine und Verbände würden von dem Engagement profitieren, sondern auch die Jugendlichen selbst. „Man lernt Verantwortung zu übernehmen, seine eigene Meinung oder auch die Meinung anderer zu vertreten und Projekte zu planen und durchzuführen und stärkt somit auch sich selbst und die eigene Persönlichkeit.“

Felix Ulrich: „Es ist schön zu sehen, dass sich das ein oder andere Präsidium in den Landesverbänden inzwischen verjüngt und mehr und mehr junge Leute an die Ämter herangeführt werden. Wenn auch leider noch viel zu wenige.“