Inklusion: Jugendkommission plant Neuauflage Netzwerktreffen in Anlehnung an den „Tag des Handballs“

Deutscher Handballbund (DHB) und Freiwurf Hamburg machen in der Organisation des 2. Netzwerktreffens Inklusion gemeinsame Sache: Geplant wird die Veranstaltung für Sonnabend, 18. März, im Vorfeld des „Tag des Handballs“ in Hamburg (19. März).

Vorbereitet wird das Netzwerktreffen durch Doris Birkenbach, stellvertretende Vorsitzende der DHB-Jugendkommission, und Tim Nimmesgern, Referent für Engagementförderung des DHB, in Kooperation mit Martin Wild, Hermann Zumach und Maarten Malczak von Freiwurf Hamburg. Begleitet wird das Projekt durch Dr. Steffen Greve, Referent für Kinder- und Schulhandball, und Katharina Pohle, die für die Evangelische Stiftung Alsterdorf im Bereich Inklusion und Sport tätig ist.

Verständigt haben sich die Partner laut Tim Nimmesgern auf eine Ein-Tages-Veranstaltung, in die unter anderem eine Demo-Trainingseinheit und Demo-Spiele von Freiwurf Hamburg eingebunden werden. „An Details des Programmes werden wir noch feilen“, sagt Nimmesgern. „Gleiches gilt für die Ausschreibung. Wichtig ist, dass wir ausreichend Raum für den Austausch der Teilnehmer untereinander schaffen.“

Laut „Landkarte der Inklusion“ des Deutschen Handballbundes wird aktuell in knapp 30 Vereinen inklusiver Handball angeboten. Doris Birkenbach: „Ausgeschrieben wird die Veranstaltung bundesweit, damit wir uns noch breiter aufstellen können.“ Die Einbindung beziehungsweise die Anlehnung an die Neuauflage des „Tags des Handballs“ verdeutliche, „dass der inklusive Handball Teil der großen Handballgemeinschaft ist“.

Konkret eingebunden in die Gestaltung des Netzwerktreffens möchte die stellvertretende Vorsitzende der Jugendkommission unter anderem auch die Landesverbände Hamburg und Schleswig-Holstein.

Für November 2015 hatte der DHB erstmalig zu einem Netzwerktreffen Inklusion gebeten. Mit der Neuauflage komme der Spitzenverband laut Birkenbach den Wünschen der Teilnehmer nach weiteren Qualifizierungs- und Austauschmöglichkeiten nach. Angestrebt werde eine Anerkennung der Veranstaltung zur Verlängerung von Trainer-Lizenzen.