Zur Frauen-WM in Deutschland: FDDH nimmt Projekte zur Förderung des Mädchenhandballs ins Visier
11.10.2016 Jugend

Zur Frauen-WM in Deutschland: FDDH nimmt Projekte zur Förderung des Mädchenhandballs ins Visier

11.10.2016 · Landesverbände, Jugend, Home, FDDH · Von: oti

Zur Frauen-WM in Deutschland: FDDH nimmt Projekte zur Förderung des Mädchenhandballs ins Visier

Der Vorstand des Freundeskreises des Deutschen Handballs (FDDH) fordert die Vertreter der Handballjugend im Deutschen Handballbund (DHB) und seinen Verbänden auf, Projekte, die im Kalenderjahr 2017 durch den FDDH gefördert werden sollen, bis spätestens 30. November zu melden. Mit Blick unter anderem auf die Frauen-WM 2017 in Deutschland wollen die Förderer dabei primär Vorhaben in den Fokus nehmen, die der Förderung des Mädchenhandballs dienen. Nach Schätzungen des Vorstandes stehen dafür im kommenden Jahr etwa 30 000 Euro zur Verfügung. „Ziel soll zukünftig sein, Projektideen zu fördern, die sich für einen Transfer eignen und nachhaltig sind“, heißt es in dem von Vorsitzenden Kay Brügmann und seinem Stellvertreter Dietmar Joost unterzeichneten Schreiben.

Während seiner Sitzung im Juni in Berlin hatte sich der Vorstand dafür ausgesprochen, 10 000 Euro für Maßnahmen zur Förderung des Mädchenhandballs des DHB aufzuwenden – und 15 000 Euro für Maßnahmen der Gliederungen. 

Laut Brügmann und Joost wäre es denkbar, Projekte zu fördern, die im Zusammenhang mit der Ausbildung des weiblichen Trainernachwuchses stehen. „Auch könnten spezielle Trainerweiterbildungen, die sich mit didaktischen Themenstellungen ausschließlich für den weiblichen Bereich beschäftigen, durch den FDDH gefördert werden.“ Gleiches gelte für Projekte, die sich mit der Förderung des weiblichen Schiedsrichternachwuchses auseinandersetzen. „Ideen sind also keine Grenzen gesetzt.“

Erwartet wird von den Antragstellern neben einer Projektbeschreibung, einer Gesamtkostenschätzung, in der die durch den FDDH zu fördernden Einzelpositionen auszuweisen sind, und einer Darstellung der geplanten Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit ein von den Antragstellern zu schulternder Eigenanteil von mindestens 50 Prozent der Gesamtkosten.

Beraten will der FDDH-Vorstand über die Anträge während seiner für Dezember geplanten Sitzung.