DKB-Sporttag mit Bundestrainer Dagur Sigurdsson

Eigentlich stand Berlin am vergangenen Samstag ganz im Zeichen der Leichtathletik. Bevor das ISTAF zum 75. Mal alle Aufmerksamkeit bündelte, rückte im Bauch des Olympiastadions jedoch auch Dagur Sigurdsson in den Blickpunkt. Der Bundestrainer der deutschen Handball-Nationalmannschaft war Gast beim DKB-Sporttag. Diesen bot die Deutsche Kreditbank AG, Premium-Partner des Deutschen Handballbundes, zum nunmehr dritten Mal an.

Moderiert von Matthias Killing blickten Diskus-Olympiasieger Christoph Harting, die Fußball-Olympiasiegerinnen Tabea Kemme und Svenja Huth, Hammerwerferin Betty Heidler, die Moderne Fünfkämpferin Lena Schöneborn und Sigurdsson auf die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro zurück, gaben aber auch Einblicke in ihren sportlichen Alltag.

Das Gefühl, Bronze gewonnen zu haben, bezeichnete Sigurdsson als nach wie vor „sehr, sehr gut“. Seine junge Truppe sei sehr fokussiert gewesen und „super zusammengewachsen“. Und darauf baue auch die positive Prognose für den weiteren Weg auf. „Wir werden mit jedem Sieg stärker“, meinte Sigurdsson, was beim Publikum auch Vorfreude auf die kommende Weltmeisterschaft in Frankreich (11. bis 29. Januar) weckte.

Ob er ein strenger Trainer sei, wollte Killing von Sigurdsson wissen. Der sagte über sich: „Glaube ich nicht. Gewisse Sachen möchte ich unter Kontrolle haben. Sonst bin ich eher locker.“