Letzte Saison sorgte SGN für Großsachsener Umschwung – Job: „Ist keinem verborgen geblieben“
21.10.2016 3. Liga

Letzte Saison sorgte SGN für Großsachsener Umschwung – Job: „Ist keinem verborgen geblieben“

21.10.2016 · 3. Liga, Staffel Süd · Von: pm verein

Letzte Saison sorgte SGN für Großsachsener Umschwung – Job: „Ist keinem verborgen geblieben“

Christian Job hat aktuell gut lachen. Seine SG Nußloch grüßt von der Spitze, hat mit der TGS Pforzheim schon der TSB Heilbronn/Horkheim schon zwei starke Gegner auf dem Programm gehabt. Eine Niederlage musste die Job-Sieben dabei noch nicht einstecken, lediglich ein Unentschieden in Horkheim. Der kommende Gegner, der TV Großsachsen, rangiert dagegen auf dem sieben Tabellenplatz, fühlt sich aktuell im Mittelfeld wohl. Zuhause steht bei den Germanen indes noch eine tadellose Bilanz von 6:0 Punkten – wie auch bei der SGN. Nußloch ist also gewarnt, besonders beim Blick auf die Abteilung Attacke der Hirschberger: Bei Spielen in der Sachsenhalle gab es in dieser Saison immer mindestens 31 Tore für den TVG.

Job ist das alles aber gar nicht so unrecht. „Wir müssen jetzt immerhin nicht mehr für den Umschwung bei Großsachsen sorgen“, schmunzelte er: „Schließlich sind sie besser gestartet als letztes Jahr.“ Kurze Rückblende: Im November 2015 trat die SGN ebenfalls in Großsachsen an. Die Germania steckte damals mitten in einer Krise, war Letzter im Klassement der dritten Liga Süd. Nußloch, als klarer Favorit angereist, erwies sich ungewollter Weise als dankbarer Gegner: Es hagelte eine bittere 23:37-Niederlage.

Der Wille, eine Wiederholung der Ereignisse zu vermeiden, ist stark verankert in Jobs Team. Herumgesprochen hat sich der Revanche-Gedanke schon mal: „Ich denke, dass ist niemandem verborgen geblieben, was letztes Jahr passiert ist – auch den Neuen nicht.“ Am Freitag ab 20.30 Uhr gilt für die Job-Sieben zu beweisen, dass man aus den Fehlern der letzten Saison gelernt hat.

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