HSG Hannover-Badenstedt beantragt Lizenz für die 2. Bundesliga

„Guten Morgen zusammen, es ist vollbracht: Seit gestern Abend sind alle notwendigen Unterlagen zusammen und wurden gerade auf den Weg gebracht.“

So lauten die einleitenden Worte einer eMail vom Dienstagmorgen des sportlichen Leiters Bernd Schröder an den „erweiterten Vorstand“ der HSG Hannover-Badenstedt. Mehrere Wochen war insbesondere der Vorstand stark gebunden, um hinter den Kulissen alle Voraussetzungen für einen Lizenzantrag zu erfüllen.

Die HSG Hannover-Badenstedt wagt den Schritt und beantragt eine Lizenz für die 2. Bundesliga – sportlich steht der Aufstieg ja bereits seit Wochen fest. Nun ist aber der Aufstieg von der 3. Liga in die Bundesliga kein kleiner Schritt, sondern es gilt Schluchten zu überwinden. Da die Vorstände des Badenstedter SC und TV Badenstedt mit seinem Vorsitzenden Werner Schlienkamp keinen Schnellschuss wollten, war der gesamte erweiterte Vorstand der HSG in das Lizensierungsverfahren involviert und es gab eine Menge Baustellen zu beseitigen. Als Ergebnis der intensiven Arbeit hat der Vorstand am Donnerstag einstimmig grünes Licht für den Antrag gegeben und den sportlichen Leiter mit der Beantragung der Lizenz beauftragt. Dieser hat mit seiner eMail am Dienstag Vollzug gemeldet.

Mit folgenden Worten schließt Schröder seine eMail: „Allen Mitwirkenden gilt im Namen der HSG unser herzlichster Dank für Ihren Einsatz in den letzten fünf Wochen, die für alle Beteiligten nicht einfach bzw. teilweise stressig waren. Hoffen wir nun, dass wieder etwas Ruhe in unser Handeln und Wirken einziehen wird, so dass wir gemeinsam mit dem Team gut vorbereitet in der 2. Liga starten können.“

Ein ganz besonderer Dank geht an alle Sponsoren, Gönner und Unterstützer, die es erst durch ihr finanzielles Engagement möglich machten, dass der Lizenzantrag auf den Weg gebracht werden konnte. Jetzt liegt es nicht mehr in der Hand der HSG Hannover-Badenstedt, ob in der nächsten Saison Bundesliga-Luft in den Salzweg einzieht.