Hamburg mit ungefährdetem Heimsieg

Am Sonntag empfing der HSV Hamburg unsere A-Jugend das Team mit der längsten Anreise, den LHC Cottbus. Die Rollen waren vor dem Anpfiff bereits klar verteilt. Die Jungs um Trainergespann Jansen/Frecke auf dem 3. Tabellenplatz der Jugendbundesliga Nord liegend, gegen den noch punktlosen Tabellenletzten aus Brandenburg. Diese Rollenverteilung spiegelte sich auch in der Anfangsphase der Partie wieder.

Schnell führten die Gastgeber mit 3:0 und machten den Start bis zum 10:2 in der 15 Minute perfekt. Dennoch war das Spiel geprägt von einfachen Fehlern, zu schnell abgeschlossenen Angriffen und dem ein oder anderen Abspielfehler. Dies nutzen die Cottbusser in den nächsten 15 Minuten besser aus und konnten diese 2. Hälfte der ersten Halbzeit mit 8:10 für sich entscheiden. Auch wenn man mit einem 6 Tore Vorsprung (18:12) in die Halbzeit ging, forderte Trainer Toto Jansen Disziplin bis in die letzte Haarspitze. Aufgrund der Überlegenheit der ersten 15 Minuten sollte das Ergebnis diese Überlegenheit auch wiederspiegeln.

Frisch motiviert startete man in die zweiten 30 Minuten. Den Torreigen eröffnete Jonathan Klein und die Worte von Jansen schienen Früchte zu tragen. Über ein 20:13; 24:17 bis hin zum 27:17 nach 41 gespielten Minuten entwickelte sich ein schnelles Spiel, welches leider immer noch durch Fehler in der Bewegung nach vorn und zu passives Verhalten in der Abwehr geprägt war.

In den letzten 19 Minuten gelang es den HSV-Jungs, den Abstand noch zu vergrößern und mit Abpfiff des Spiels das 40. Tor zu erzielen. Eine eher unspektakuläre Partie ging mit einem verdienten 40:23 für die Hamburger A-Jugend zu Ende und nun heißt es für die nächste Aufgabe beim SC Magdeburg: Verletzungen auskurieren und trainieren, trainieren, trainieren. Wie kann man seine Herbstferien sonst auch schöner verbringen.

Für den Handball Sport Verein Hamburg spielten: Torben Streich, Elias Farr; Denis Tunjic, Niklas Böhm (3 Tore), Felix Winterhalter, Dominik Vogt (4), Dominik Axmann(8/2), Max Linus Dede, Jasper Nicolai (4), Leif Tissier (6), Lasse Jonsson(2), Fin-Luca Sötje (6/2) und Jonathan Klein (7).