JBLH der weiblichen Jugend: 17 Plätze sind bereits vergeben
Die neue Bundesliga der weiblichen Jugend nimmt weitere Konturen an. Am vergangenen Wochenende hat der Jugendspielausschuss des DHB in Zusammenarbeit mit dem Referat Leistungssport des DHB die Vorarbeiten fortgeführt. Das Gremium hat nach Abwägung aller Argumente entschieden, von den ursprünglichen Planungen abzuweichen und die JBLH-weiblich mit 32 Mannschaften in acht Vierergruppen starten zu lassen. Ab 2014 ist dann eine Reduzierung auf 24 Mannschaften angestrebt.
Für das Achtelfinale (22./23. Februar 2014) qualifizieren sich damit die ersten beiden Teams jeder Gruppe. Das Achtelfinale wird in einem Spiel entschieden, in dem der jeweils Erstplatzierte Heimrecht hat.
Das Viertelfinale (8./9. März 2014 sowie 15. bis 23. März 2014 in Absprache der beteiligten Vereine) wird dann in Hin- und Rückspiel ausgetragen. Die vier Sieger bestreiten das Final Four um die Deutsche Meisterschaft der weiblichen A-Jugend im Rahmen des Pokal-Final-Four der Frauen 2014.
Die 32 Teilnehmer setzen sich in der Saison 2013/14 aus 17 gesetzten und 15 Mannschaften zusammen, die das Startrecht durch eine Qualifikation erworben müssen.
Gesetzt sind für die Jugendbundesliga weiblich: HSG Blomberg-Lippe, HC Leipzig, TV Ismaning, Buxtehuder SV, TSG Ketsch, SG Heidelsheim/Helmsheim, HSG Handewitt/Nord Harrislee, TSV Bayer 04 Leverkusen, TuS Metzingen, HSG Badenstedt, TV Oyten, TV Nellingen, SG KappelwindeckSteinbach, TSV Birkenau, Frankfurter HC, BV Borussia Dortmund, TV Aldekerk (Anmerkung: Die Reihenfolge der Vereine ist frei gewählt und bedeutet keine Rangfolge)
30 Mannschaften nehmen an der Qualifikation teil. Der jeweilige „Gruppenkopf“ ist als Ausrichter vorgesehen (bei Verzicht vergibt die Spielleitende Stelle die Ausrichtung neu).
Gruppe 1: TSV Ratekau, TSV Owschlag, SV Grün-Weiß Schwerin, THC Erfurt - Bad Langensalza, SC Greven 09
Gruppe 2: Füchse Berlin, SV Fortuna Neubrandenburg, HSG Heidmark, ATSV Stockelsdorf, Märkischer BSV Belzig
Gruppe 3: HSV Haldensleben, Rostocker HC, TV Moselweiß, SG OSC Schöneberg Friedenau, VfL Bad Schwartau
Gruppe 4: TVG Kaiserau, JSG Woerth/Hagenbach, JSpG Halle/Magdeburg/Halle, HSG Sulzbach/Leidersbach, HSG Irmenach-Kleinich-Horbruch
Gruppe 5: HSG Bensheim/Auerbach, VfL Waiblingen, Frisch Auf Göppingen, ASC 09 Dortmund, JSG Saarbrücken West
Gruppe 6: SG BBM Bietigheim, H2Ku Herrenberg, SG Leonberg/Eltingen, ESV 1927 Regensburg, DJK SF Budenheim
(Anmerkung: Die Reihenfolge der Vereine ist frei gewählt und bedeutet keine Rangfolge)
Diese Qualifikationsrunden werden am 8./9. Juni ausgespielt. Geplant ist, dass aus diesen sechs Gruppen die jeweils ersten beiden Mannschaften aufsteigen. Die Spielzeit beträgt zweimal 20 Minuten, die Spiele werden auf beide Tage des Wochenendes verteilt. Die Drittplatzierten gehen gegebenenfalls in eine weitere Runde am 15./16. Juni, um die verbleibenden Plätze auszuspielen. Die Mannschaften auf den Plätzen 4 und 5 sind nicht qualifiziert und scheiden aus. Die genauen Durchführungsbestimmungen werden in Kürze herausgegeben.