BEACH

Spass am Sport und Fair Play

Spass am Sport und Fair Play
Spektakuläre Szenen machen die Attraktivität des Spiels mit Hand und Ball auf Sand aus. - Foto: Schlotmann

Sommer, Sonne, Strand und (zum Teil auch) Meer: Beachhandball boomt. Immer mehr Vereine erkennen das Spiel mit Hand und Ball auf Sand als attraktive Sommer-Alternative zum Hallenhandball; auch abseits der leistungsorientierten German Beach Open. Die GBO-Serie diente 2017 erstmals der Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften in Berlin.

Kempa-Tricks, Pirouetten und Torleute, die nicht nur Bälle abwehren, sondern auch im Angriff unverzichtbar sind: Spektakuläre Szenen machen die Attraktivität des Spiels auf dem 27 Meter langen und zwölf Meter breiten Spielfeld aus. Breitensport-Wettbewerbe mit Angeboten für Kindern und Erwachsenen sind immer mehr nachgefragt. Jahr für Jahr entstehen mehr Anlagen auch im Binnenland, die die Vereine für Wettbewerbe und Training nutzen.

Das Spiel im Sand fördert die Koordination, die Athletik und die Schnelligkeit der Sportler. Trainer schätzen die Möglichkeiten, die der Sand der Vorbereitung auf die Handballsaison in der Halle bietet.

Der Spaß am Sport und, vor allem, Fair Play stehen für Aktive, Schiedsrichter und Zuschauer im Vordergrund.

Der Deutsche Handballbund sieht im Beachhandball eine Chance, zusätzliche Zielgruppen für Sport in den Vereinen zu begeistern, nicht zuletzt aufgrund der Kombination aus der Attraktivität und der Simplizität der Spielform.