Fairness, Teamgeist und Einsatzfreude
Jugend trainiert für Olympia und Paralympics gilt mit aktuell weit über 900 000 Teilnehmern in 21 Sportarten als größter Schulsportwettbewerb weltweit. Schülerinnen und Schülern bietet Jugend trainiert die Chance, im schulischen Rahmen Wettkampferfahrungen zu sammeln und mit Sportlerinnen und Sportlern anderer Sportarten zusammenzutreffen. Die Endspiele der Handball-Wettbewerbe tragen die Schulmannschaften während des Frühjahrsfinales in Berlin aus.
Die Teilnehmer erleben während der Wettbewerbe auf Kreis-, Bezirks-, Landes- und Bundesebene Werte wie Fairness, Teamgeist und Einsatzfreude.
Der Deutsche Handballbund sieht in Jugend trainiert für Olympia und Paralympics ein wichtiges Bindeglied zwischen Schul- und Vereinssport. Die Begleitung der Wettbewerbe auf allen Ebenen ist für den DHB und die Landesverbände Selbstverständlichkeit. Dem Handball dient Jugend trainiert der Sichtung von Talenten.
Ins Leben gerufen hatten den Schulwettbewerb 1969 Willi Daume, damals Präsident des Deutschen Sportbundes (heute Deutscher Olympischer Sportbund), gemeinsam mit dem Chefredakteur und Herausgeber der Zeitschrift Stern, Henni Nannen. Die Kultusminister der Länder unterstützten den Gründungsprozess.
Auch heute noch beteiligen sich alle 16 Bundesländer an dem Wettbewerb.