Der Deutsche Handballbund ist sich der sozialen und gesellschaftlichen Bedeutung des Handballsports bewusst. In diesem Sinne geht der DHB mit gutem Beispiel voran und richtet sein Handeln an allen drei Dimensionen der Nachhaltigkeit aus: ökologisch, ökonomisch und sozial. Grundlage sind unter anderem die Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen und Experteneinschätzungen.
Die Maßnahmen des nachhaltigen Handelns werden stetig überprüft, weiterentwickelt und erweitert.
Soziale Nachhaltigkeit
- Der Zugang zum Handballsport und Bewegung für alle - das ist unser Verbandszweck und stellt daher unser Tagesgeschäft dar. Vor allem auch im Breiten- sowie Kinder- und Jugendsport ist dies mit positiven Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit verbunden.
- Gleichstellung ist eine zentrale Aufgabe des Verbandes und seiner Untergliederungen.
- Die Integration von Menschen unterschiedlicher Herkunft hilft uns, künftig Mitglieder zu gewinnen, als Handball-Familie zu wachsen und gleichzeitig die Vielfalt in unserer Gesellschaft zu stärken.
- Inklusiven Angeboten unserer Vereine und der zuständigen Verbände geben wir kommunikative Plattformen.
- Prävention sexualisierter Gewalt, Anti-Doping, Fairness und Neutralität bilden die Leitlinien für das Handeln im Verband.
Ökonomische Nachhaltigkeit
- Wir setzen unsere Mittel zweckgebunden ein, für einen von der Gesellschaft als gemeinnützig anerkannten Zweck im Sinne der Gemeinnützigkeit ohne Gewinnerzielungsabsicht.
- Wir schaffen gute und faire Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter*innen und aller im Handballsport tätigen Personen.
Ökologische Nachhaltigkeit
Wir konzentrieren uns bis 2025 zunächst auf folgende Maßnahmen der ökologischen Nachhaltigkeit:
- Senkung des CO2-Fußabdrucks bei Reisetätigkeiten von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen und Förderung von CO2-freundlicher Anreise von Fans durch entsprechende Incentivierungen und kommunikative Maßnahmen.
- Reduktion von Abfallmengen und Ressourcenverbrauch wie z.B. Reduktion eventbezogener „Materialien“ (Branding, Drucksachen, Arenamagazin, Unterlagen Gremiensitzungen) und Digitalisierung.
- Verantwortlicher Konsum und schonender Umgang mit Ressourcen wie z.B. allgemeine Verbrauchsmaterialien (Papier, Druckerzeugnisse).
- Reduktion des Energieverbrauchs, ressourcenschonender Betrieb (insbesondere bei den geplanten Akademien).