Auslosung der WM-Play-offs am Sonntag in Herning / EHF-Prozedere veröffentlicht
24.01.2014 A-Nationalmannschaft Männer

Auslosung der WM-Play-offs am Sonntag in Herning / EHF-Prozedere veröffentlicht

24.01.2014 · Home, Nationalteams, Männer Nationalteam · Von: tok

Auslosung der WM-Play-offs am Sonntag in Herning / EHF-Prozedere veröffentlicht

Der deutsche Handball schaut am kommenden Sonntag gespannt nach Dänemark - genau: Herning, dem Epizentrum der EURO 2014 und Schauplatz der Finalspiele. Um 13 Uhr werden dort im Pressekonferenzraum der Jyske Bank Boxen Arena neun Play-off-Spiele der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2015 ausgelost. Die Männer-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes befindet sich im zweiten Topf und muss mit Top-Gegnern wie Polen, Island oder Schweden rechnen.

„Über einen Wunschgegner mache ich mir keine Gedanken, ich weiß nur ganz sicher, dass wir nicht das Traumlos aus dem vermeintlich schwächeren Topf sind”, sagt Bundestrainer Martin Heuberger, der die Auslosung gemeinsam mit DHB-Präsident Bernhard Bauer und dem für den Leistungssport zuständigen Vizepräsidenten Bob Hanning verfolgen wird.

Nach Abschluss der EURO-Hauptrunde stehen weitere WM-Teilnehmer sowie die Besetzung der Lostöpfe fest: Mit den Halbfinalisten Dänemark, Frankreich und Kroatien haben sich die neben Weltmeister Spanien besten drei Teams bereits direkt für die WM 2015 in Katar (17. Januar bis 1. Februar 2015) qualifiziert. In den Play-offs, die am 7./8. und 14./15. Juni ausgetragen werden, kämpfen 18 Teams um die verbleibenden neun Europa-Plätze. Aus der EURO 2014 nehmen zwölf Mannschaften an den Play-offs teil - die Mannschaften von Rang 5 bis 13 landen in Topf 1, der Rest bildet mit den letzten drei Teams des Turniers, Deutschland und den fünf Siegern der Vorqualifikation Topf 2.

Die EHF hat inzwischen auch das genaue Prozedere der Auslosung veröffentlicht. Für jede Paarung wird auch die Reihenfolge von Heim- und Auswärtsrecht per Los ermittelt.

 

Die WM-Auslosung im Überblick:

Topf 1: Polen, Island, Schweden, Mazedonien, Ungarn, Österreich, Russland, Weißrussland, Serbien
Topf 2: Deutschland, Tschechien, Norwegen, Montenegro, Litauen, Rumänien, Slowenien, Griechenland, Bosnien-Herzegowina