TSG Eddersheim tritt mit kleinem Kader beim ASC Dortmund an
16.04.2015 3. Liga

TSG Eddersheim tritt mit kleinem Kader beim ASC Dortmund an

16.04.2015 · 3. Liga, Frauen 3. Liga, Staffel West · Von: pm verein

TSG Eddersheim tritt mit kleinem Kader beim ASC Dortmund an

Am 25. Spieltag der 3. Liga West treten die Damen der TSG Eddersheim am Samstag um 19.30 Uhr beim ASC Dortmund an. Der Mannschaftsbus fährt um 15.30 Uhr an der SK Halle in Eddersheim ab, es sind noch Plätze frei. Wer die Mannschaft beim letzten Auswärtsspiel in dieser Saison begleiten möchte, kann sich auf der Facebookseite der TSG Damen oder bei Teammanager Heiko Pingel melden.

Ein Spaziergang wird dieses Spiel beim Mitaufsteiger aus Dortmund auf keinen Fall. Der Gastgeber steht zwar zur Zeit auf Tabellenplatz zwölf und somit mitten im Abstiegskampf, aber gerade diese Situation macht die Sache für die TSG nicht einfacher.

Nach dem Wechsel auf der Trainerbank konnten die Aplerbeckerinnen gerade in den letzten Spielen ordentlich Punkte sammeln, alleine aus den letzten fünf Spielen 7:3 Punkte. Dabei gelten sie als recht Heimstark, zehn ihrer insgesamt 15 Punkte holte der ASC zu Hause an der Schweizer Allee. Die Top-Torschützinnen des ASC sind die Rückraumspielerinnen Nicol Bodja und Melina Fabisch.

Bei den TSG Damen wird weiterhin Judith Büttner ausfallen, mit Leonie Kaufmann (Krankheit) wird auch ihr Ersatz nicht mit nach Dortmund fahren. Da die Eddersheimer Zweite in der Landesliga fast zeitgleich und weiterhin gegen den Abstieg spielen, werden einige U23 Spielerinnen in der Heimat bleiben. Trainer Tobias Fischer: „Ich stehe hier zu meinem Wort, die erste Mannschaft unterstützt die zweite im Kampf gegen den Abstieg. Es werden vier Spielerinnen des Drittliga-Teams nicht mit nach Dortmund fahren." Dafür werden die A-Jugendlichen Nadja Allendorf und Nicole Walter sowie mit Alessa Thiel eine Torhüterin aus dem Landesliga-Kader im Kader der Ersten stehen. Alle drei trainieren regelmäßig bei den 3. Liga Damen mit und sind somit voll integriert.

„Mir stehen neun hochmotivierte Feldspielerinnen und zwei Torfrauen zur Verfügung, dass muss mir reichen. Wir fahren nicht nach Dortmund um die weiße Fahne zu hissen, wir wollen da gewinnen", sagt Trainer Fischer, im vollen Bewusstsein, dass es für den Gastgeber um einiges geht. Ob dieser Umstand dann ein Vor- oder Nachteil sein wird, wird man am Samstagabend nach 60 gespielten Minuten sehen.