Junioren vor der Airport-Trophy: Remmlinger bleibt, Krzikalla fährt, Engels und Kohlbacher verletzt
26.06.2015 U21 männlich

Junioren vor der Airport-Trophy: Remmlinger bleibt, Krzikalla fährt, Engels und Kohlbacher verletzt

26.06.2015 · Home, Nationalteams, Junioren Nationalteam · Von: NG

Junioren vor der Airport-Trophy: Remmlinger bleibt, Krzikalla fährt, Engels und Kohlbacher verletzt

Der Zwischenstopp im beschaulichen Pfullendorf hatte seine Wirkung nicht verfehlt: Am Abend vor dem Auftakt der Airport-Trophy im schweizerischen Kloten jedenfalls gab sich ein ohnehin entspannter Markus Baur besonders relaxt. Die Spanier, den morgigen Gegner also!? „Habe ich noch niemanden von gesehen…” Auf der Anreise von Baden-Baden gen Kloten hatte der DHB-Tross eine Runde Fußballgolf am Bodensee eingestreut. „Wir haben ein bisschen gechillt, es uns gut gehen lassen…”, sagt Baur vergnügt, macht dann aber doch noch ein paar Worte zum Vergleich mit den Iberern (Freitag ab 18 Uhr): „Wenn die mit der Truppe von der letzten EM hier sind, dann wird das eine nette Sache.”

Nett fände der DHB-Trainer auch, wenn seine Mannen umsetzten, was insbesondere in den zurückliegenden Tagen in der Sportschule Steinbach erarbeitet wurde: Baur und Kollege Axel Kromer probten das Angriffsspiel in Bezug auf verschiedene Abwehrvarianten; und fächerten eine Defensivformation in deren drei auf.

Ergebnisse spielten bei Generalprobe für die Weltmeisterschaft in Brasilien (20. Juli bis 2. August) indes eine untergeordnete Rolle. Die, so sagt Baur, kämen schließlich von ganz allein, „wenn die Jungs das zeigen, was wir sehen wollen. Und wenn etwas nicht klappt…: dann können wir aus den Fehlern gute Rückschlüsse für die WM ziehen.”

Weil Marcel Engels und Jannik Kohlbacher ihre Blessuren an Ellbogen beziehungsweise Bändern doch noch nicht so weit auskuriert hatten wie erhofft, wurde das Duo in den Tagen von Steinbach durch Lukas Krzikalla (SC DHfK Leipzig) sowie Balingens Jan Remmlinger ersetzt. Während Remmlinger in Kloten vorspielen darf, ist Krzikalla schon wieder daheim. „Bei dem wissen wir, was er kann”, sagt Baur.