Erstes Netzwerktreffen in Stuttgart

Am vergangenen Mittwoch und Donnerstag lud der Deutsche Handballbund ehemalige FSJler/Bundesfreiwilligendienstleistende im Bereich Handball zum ersten Netzwerktreffen in Stuttgart ein. Das Premierentreffen stand unter dem Motto „Handballer unter sich". 

Ziel war es, aus dem aktiven Dialog mit den Jugendlichen Konzepte und Leitlinien für zukünftige Freiwillige abzuleiten. Insgesamt wurde in Stuttgart die Basis für den Aufbau eines bundesweiten Netzwerkes mit engagierten FSJlern/Bufdis gelegt. 

Tim Nimmesgern, Referent für Mitgliederentwicklung beim DHB, eröffnete die Veranstaltung mit einem Einblick in seine Tätigkeit. Zudem führte Christian Krull kurz in das Thema „junges Engagement“ ein und stellte seine Arbeit beim Handballverband Berlin vor.

Weiterhin wurden in Gruppenarbeiten die Herausforderungen und Probleme gesammelt, die den Jugendlichen im Rahmen ihres FSJ/Bufdi begegneten sowie Lösungen erarbeitet. Auch der Schiedsrichter Andreij Großmann besuchte die Gruppe und hielt einen kurzen Vortrag über das Schiedsrichterwesen.

Zum Programm der Veranstaltung gehörte zudem eine kleine Führung durch die Porsche-Arena sowie der Besuch des Pixum Super Cups zwischen den Rhein-Neckar Löwen und dem SC Magdeburg. Abgeschlossen wurde das erste Netzwerktreffen mit einem Feedback zur Veranstaltung. Zuvor stellten sich die Jugendsprecher sich und ihre Arbeit vor.

Nimmesgern zog ein durchweg positives Fazit zum ersten Netzwerktreffen: „Die zwei Tage waren sehr erkenntnisreich. Der Erfahrungsaustausch mit den Teilnehmern und die daraus resultierenden Lösungsansätze werden uns helfen, die Arbeit von zukünftigen FSJ-lern und Bundesfreiwilligendienstleistenden zu erleichtern. Zudem war es mir wichtig, mich bei den engagierten Jugendlichen für ihr außerordentliches Engagement zu bedanken. FSJler und Bufdis leisten wichtige Basisarbeit und verkörpern daher im besonderen Maße das Motto des DHB, wir gewinnen zusammen."