Jochen Beppler zum DHB-Länderpokal: „Spitze des Jahrganges zeigt die Faszination unseres Sports“
14.12.2016 U19 männlich

Jochen Beppler zum DHB-Länderpokal: „Spitze des Jahrganges zeigt die Faszination unseres Sports“

14.12.2016 · Home, Jugend, Landesverbände, HV Berlin, Jugend männlich Nationalteam · Von: OTI

Jochen Beppler zum DHB-Länderpokal: „Spitze des Jahrganges zeigt die Faszination unseres Sports“

Berlin ist von Donnerstag bis Sonntag, 15. bis 18. Dezember, Austragungsort des Wettbewerbs um den Länderpokal des Deutschen Handballbundes der männlichen Jugend der Jahrgänge 2000 und jünger.

„Das Turnier genießt für alle Mitarbeiter, die in der Leistungsförderung tätig sind, einen hohen Stellenwert“, sagt Jochen Beppler, Jugend-Bundestrainer männlich des DHB. Gemeinsam mit seinen Trainerkollegen Axel Kromer, André Haber, Carsten Klavehn, Jaron Siewert, Konrad Bansa, Erik Wudtke und Alexander Haase wird Beppler die Spiele der 20 Auswahlmannschaften, die die Landesverbände in das Turnier entsenden, von Donnerstag bis Sonntag beobachten.

„Natürlich nehmen wir die Spieler in den Fokus, die uns schon im Januar beziehungsweise Februar bei den Leistungssportsichtungen aufgefallen waren“, erklärt der Jugend-Bundestrainer. In Ruit und Kienbaum hatten die Landesverbände jeweils Kader mit 12 Talenten vorgestellt. In Berlin sind es jeweils 16 Spieler: „Das bedeutet, wir sehen mindestens 80 Spieler, die wir Im Frühjahr nicht zu Gesicht bekommen haben und die es jetzt zu beobachten gilt.“

Haben die Sichter in Kienbaum und Ruit im Schwerpunkt auf motorische, technische und taktische Fähigkeiten der Talente geachtet, „sehen wir die Spieler in Berlin im freien Wettkampf, in dem wir analysieren können, wie sich die Spieler entwickelt haben und wie sie ihr Spiel auf Änderungen, die die Gegner vornehmen, anpassen.“ 

Gespannt blickt der Jugend-Bundestrainer auch den Kontakten mit den Trainern aus den Landesverbänden entgegen. „Wir gucken nicht nur auf die Leistungsstände der Spieler, sondern auch die Entwicklungen in den Verbänden und suchen ganz gezielt den Dialog mit den Kollegen.“

Die Rahmenbedingungen in Berlin bezeichnet Beppler als optimal. „Allein schon, dass die ganze Spitze dieses Jahrganges an einem Ort zusammenkommt und die ganze Faszination unseres Sports präsentiert, ist bemerkenswert.“ Der Jugend-Bundestrainer hofft auf entsprechendes Zuschauer-Interesse. Das Engagement, dass der Handball-Verband Berlin in der Organisation der Veranstaltung an den Tag legt, sei mehr als lobenswert. „Präsident Thomas Ludewig und Geschäftsstellenleiter Konstantin Büttner leisten mit ihrem Team ganze Arbeit und stellen eine Veranstaltung auf die Beine, die nichts zu wünschen übrig lässt.“