DHB-Leistungssportsichtung in Kienbaum und Heidelberg
24.03.2017 U19 männlich

DHB-Leistungssportsichtung in Kienbaum und Heidelberg

24.03.2017 · Home, Nationalteams, Jugend männlich Nationalteam · Von: tk

DHB-Leistungssportsichtung in Kienbaum und Heidelberg

Im Februar und März fanden in Kienbaum und Heidelberg zwei DHB-Leistungssportsichtungen der männlichen Jugend (Jahrgang 2001) statt. In Kienbaum stellten die zehn Nord-Verbände ihre Top-Talente vor, in Heidelberg schickten die zehn Süd-Verbände ihre talentiertesten Spieler.

Insgesamt sichteten Jochen Beppler, Jugend-Bundestrainer männlich, Carsten Klavehn (DHB-Trainer männlich), Jaron Siewert (DHB-Jugend-Co-Trainer männlich), sowie Klaus Langhoff, DHB-Jugend-Co-Trainer männlich, und Junioren-Bundestrainer Erik Wudtke an beiden Standorten jeweils 120 Talente, von denen Beppler, Klavehn und Siewert 36 Spieler nun zu Lehrgängen im April in Warendorf eingeladen haben.

Bei den Sichtungen erhielt das DHB-Trainer-Quintett Unterstützung von Trainern der Landesverbände. Bei der Nordsichtung in Kienbaum von Julian Bauer vom Handballverband Niederrhein, während in Heidelberg Martin Ostermann (Handball-Verband Sachsen-Anhalt) und Jakob Dietrich vom Handball-Verband Sachsen vor Ort waren.

Zudem übernahmen Daniel Mayer (Handballleistungszentrum Kronau) und Heidmar Felixsson von der TSV Hannover-Burgdorf als Vertreter der HBL, Matthias Schröder (in Kienbaum) und Karl-Friedrich Klein (Süden) als Torwarttrainer, sowie Zarah Hackmann (DHB-Geschäftsstelle) und Jelena Braun vom IAT Leipzig wichtige Aufgaben im Sichtungsbetrieb und rund um die beiden Veranstaltungen.

Neben den üblichen sportmotorischen Tests, Grundübungen und Grundspielen traten an jeweils beiden Standorten die zehn Landesauswahlmannschaften in  Mannschaftsspielen  gegeneinander an. Im Norden setzte sich die Landesauswahl aus Sachsen-Anhalt vor Berlin durch, im Süden die Mannschaft aus Hessen vor Württemberg.

Jugend-Bundestrainer männlich Beppler zog nach den beiden Sichtungen ein positives Fazit. „Wir sind sehr zufrieden mit den beiden Sichtungen und wie sich die Spieler präsentiert haben“, so Beppler. „Die Eindrücke, die wir in Kienbaum und Heidelberg gewonnen haben, stimmen uns zudem sehr zuversichtlich, dass wir einen starken Doppeljahrgang 2000 und 2001 stellen können und auch werden.“

Die Top-Talente des Jahrgangs 2001 werden bis zu den European Youth Olympic Festival 2017 (EYOF) in Györ/Ungarn (23. bis 29. Juli) mit dem Jahrgang 2000 zusammengelegt, der im Januar die 14. Mittelmeerspiele in Frankreich gewann. Beppler erhofft sich durch die Zusammenführung dieser beiden Jahrgänge eine „neue Konkurrenzsituation, sodass sich die Spieler gegenseitig pushen können und dadurch die Leistungsfähigkeit der gesamten Mannschaft steigt. Das ist für die Entwicklung der Spieler wichtig“, so der Jugend-Bundestrainer männlich abschließend.