Die Lage in den 3. Ligen der Männer
27.04.2017 3. Liga

Die Lage in den 3. Ligen der Männer

27.04.2017 · 3. Liga, Männer 3. Liga · Von: cb

Die Lage in den 3. Ligen der Männer

Zwei Spieltage sind in den 3. Ligen der Männer noch zu absolvieren. Die Meldungen für die kommende Spielzeit 2017/18 sind bei Michael Kulus, Spielleitende Stelle Männer, eingegangen. Eine kurze Zusammenfassung der Lage.

Staffel Nord

Als sportliche Absteiger stehen der SV Beckdorf und HV Grün-Weiß Werder fest. Die noch um den Klassenerhalt kämpfenden Vereine SC Magdeburg II und SG Varel/Altjührden haben die Meldung für die kommende Spielzeit abgegeben. Sportlich steht der TSV Altenholz als Staffelsieger fest. Die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation machen die HSG Norderstedt/Henstedt-Ulzburg und der HSV Hamburg unter sich aus.

Staffel Ost

Der TV Kirchzell ist abgestiegen. Holt der HC Elbflorenz am kommenden Spieltag mindestens einen Punkt gegen die SG LVB Leipzig, stehen die Dresdner als Staffelsieger fest. Eintracht Hildesheim wäre sicher Zweiter und hat für die Aufstiegsrelegation zur 2. Bundesliga gemeldet. Für den Platz in der Abstiegsrelegation kommen nach aktuellem Stand der TV Gelnhausen, der HSC Bad Neustadt, die SG LVB Leipzig, HSC Coburg II und die MSG Groß-Umstadt in Frage.

Staffel Süd

Abgestiegen ist der SV 64 Zweibrücken. Um den Relegationsplatz kämpfen VTV Mundenheim und die SG Pforzheim/Eutingen. Vom Spitzentrio SG Nußloch, TSB Horkheim-Heilbronn und TGS Pforzheim hat lediglich die TSB Horkheim-Heilbronn ihren Aufstiegswillen erklärt.

Staffel West

Die SG Ratingen steht als erster und bisher einziger Absteiger fest. Die SG Langenfeld, der TuS Volmetal, die Ahlener SG und VfL Gummersbach II kämpfen um Platz 14. Der Neusser HV steht seit dem vergangenen Spieltag als Staffelsieger und Aufsteiger in die 2. Bundesliga fest. Dahinter kämpfen Eintracht Hagen und der Longericher SC um den zweiten Platz, der zur Aufstiegsrelegation berechtigt. Der LSC hat seinen Verzicht auf eine Teilnahme bereits erklärt.

Abstiegsrelegation

Der noch nicht feststehende Vertreter aus dem Westen wird Gastgeber der Abstiegsrelegation sein. Die wird nötig, weil die aufstiegsberechtigten Vereine aus der Oberliga Ostsee-Spree auf ihr Startrecht in der 3. Liga verzichtet haben. Der Sieger der Abstiegsrelegation bleibt in der 3. Liga. Zuerst trifft der Ost-Vertreter auf den Süden. Im Anschluss spielen West gegen Nord. Tags darauf spielen die beiden Gewinner den Relegationssieger aus. Der 3. Platz wird für den Fall eines eventuellen Nachrückers (wegen eines noch nicht vorhersehbaren Verzichts) eine Reihenfolge zu haben. Gespielt wird am Wochenende des 13./14. Mai.

Aufstiegsrelegation

Auch die wird beim West-Vertreter ausgespielt. Das Teilnehmerfeld steht noch nicht fest und ist von vielen Faktoren abhängig. Teilnahmeberechtig sind jedoch nur Vereine, die in der Abschlussstabelle ihrer jeweiligen Staffel Platz zwei belegen und ihren Aufstiegswillen erklärt haben. Sollten nach Abschluss der Saison nur zwei Vereine diese beiden Voraussetzungen erfüllen, entfällt das Relegationsturnier und wird durch ein direktes Duell ersetzt. Das wird im Modus Hin- und Rückspiel ausgetragen. „Welcher Verein dann zuerst Heimrecht hat, müssten wir dann noch festlegen“, sagt Michael Kulus, von der Spielleitende Stelle Männer.