Literaturdatenbank des IAT Leipzig mit vielen Studien zum Thema Handball

Handballinteressierte aufgepasst: Ab sofort können in der Literaturdatenbank (LiDa) des Instituts für Angewandte Trainingswissenschaft Leipzig (IAT) relevante Studien zum Handballsport recherchiert werden. Die aktuell 1.018 Publikationen mit unmittelbarem Handballbezug sind explizit für diese Datenbank ausgewählt. Basis für diese Auswahl ist die trainingswissenschaftliche Datenbank SPONET, die fast 50.000 Literaturnachweise in sich bündelt.  

Inhaltlicher Schwerpunkt der LiDa Handball sind Publikationen zum Thema Training und Wettkampf im Nachwuchs- und Hochleistungssport. Abgedeckt werden dabei unter anderem die Disziplinen Trainingswissenschaft, Sportmedizin, Biomechanik und Sportpsychologie.

„Die Literaturdatenbank des Instituts für Angewandte Trainingswissenschaft ist ein neuer, wichtiger Ankerpunkt für alle Handballinteressierten, aber vor allem auch für Trainerinnen und Trainer“, sagt Wolfgang Sommerfeld, Sportdirektor des Deutschen Handballbundes. „Die dort zu findenden Publikationen sind sehr aktuell und decken wissenschaftlich fundiert viele Themen ab, die in der täglichen Trainingslehre im Nachwuchsleistungssport von elementarer Bedeutung sind.“

Jelena Braun, Fachgruppenleiterin Handball am IAT in Leipzig: „Bisher habe ich den SPRINT-Service unseres Hauses, die Datenbank SPONET und viele weitere Quellen genutzt, um aktuelle wissenschaftliche Literatur zum Thema Handball zu finden. Mit der LiDa Handball habe ich jetzt die Möglichkeit, an nur einem Ort nach internationalen Studien zu suchen, die bereits nach relevanten Themengebieten sortiert sind.“

Für die Datenbank werden regelmäßig mehr als 340 wissenschaftliche Zeitschriften, Kongressberichte, Sammlungen von Dissertationen und aktuelle Bücher analysiert.

Weitere Informationen sind unter www.dhb.de/lida_handball zu finden.