Leutershausens Torjäger Stefan Salger wechselt zum TVB Stuttgart
01.07.2017 3. Liga

Leutershausens Torjäger Stefan Salger wechselt zum TVB Stuttgart

01.07.2017 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel Ost · Von: pm verein

Leutershausens Torjäger Stefan Salger wechselt zum TVB Stuttgart

SGL-Torjäger Stefan Salger wechselt zum Handball-Bundesligisten TVB Stuttgart. Der Junioren-Vize-Europameister von 2016 erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019. Der aus Oberstaufen im Allgäu stammende Linkshänder trug zwei Jahre das Trikot der Roten Teufel aus Leutershausen.

In der vergangenen Saison erzielte der 2,07 Meter große Rückraumspieler 191 Tore für den Zweitligisten. Für die deutsche Junioren-Nationalmannschaften absolvierte er bislang 28 Spiele, kam unter dem damaligen DHB-Juniorentrainer Markus Baur mit dem DHB-Team bei der U20-EM in Dänemark im vergangenen Jahr bis ins Finale. Mit der Verpflichtung Salgers reagiert der TVB auf die verletzungsbedingten Ausfälle der beiden Linkshänder Djibril M'Bengue (Patellasehne) und Felix Lobedank (Achillessehne) sowie den Abgang von Can Celebi. „Über die Anfrage und das Vertrauen des TVB habe ich mich sehr gefreut. Ich werde alles geben, um zum Erfolg der Mannschaft beitragen zu können“, betont Stefan Salger.

Durch den Abstieg der Roten Teufel in die 3. Liga öffnete sich für Stefan Salger der Weg in die Königsklasse - für die 2. Liga hätte der Vertrag an der Bergstraße Bestand gehabt. „Lieber wäre uns natürlich gewesen, wir wären nicht abgestiegen“, so Leutershausens Sportlicher Leiter Uli Roth, „ansonsten bleibt aber unter dem Strich, dass Stefan in den vergangenen beiden Spielzeiten bei uns eine atemberaubende Entwicklung genommen hat. Wir haben unsere Ausbildungsverantwortung mehr als erfüllt - was sich auch daran festmacht, dass Stefan aus mehreren Angeboten auswählen konnte. Der Sprung in die 1. Liga ist absolut gerechtfertigt.“ Stefan Salger behält ein Zweitspielrecht bei der SGL, so dass es nach Absprache der Trainer beider Mannschaften gut sein kann, dass der Goalgetter auch künftig zuweilen im roten Trikot der SGL aufläuft.