HSG Hanau empfängt den TV Gelnhausen zum ersten Derby der Saison
16.09.2017 3. Liga

HSG Hanau empfängt den TV Gelnhausen zum ersten Derby der Saison

16.09.2017 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel Ost · Von: pm verein

HSG Hanau empfängt den TV Gelnhausen zum ersten Derby der Saison

Das erste Derby der Saison 2017/18 steht auf dem Programm. Am Sonntag (17 Uhr, Main-Kinzig-Halle) empfängt die HSG Hanau in der 3. Handball-Liga Ost den TV Gelnhausen. Im Vorjahr konnten die Grimmstädter in einer hitzigen Begegnung ihr Heimspiel mit 25:22 für sich entscheiden. Die HSG erwartet eine picke-packe volle Halle. Auch Oberbürgermeister Claus Kaminsky hat sein Kommen angekündigt.

Nach den Heimsiegen gegen den Northeimer HC (30:25) und dem TV Großwallstadt (29:23) sowie der knappen Auswärtspleite bei Bad Neustadt (19:20) steht der TV Gelnhausen mit 4:2 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. Für Patrick Beer ist der TVG, der mit dem ehemaligen Hanauer Robin Marquardt anreist, daher aktuell so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.

Gäste-Coach Andreas Kalman kann sich dabei auf seinen starken Rückraum verlassen. Mit dem Champions-League-erfahrenen Alen Kulenovic vom slowenischen Erstligisten RD Riko Ribnica hat man sich vor Rundenbeginn mit einem Ausnahmespieler prominent verstärkt. Dazu hat Eryk Kaluzinski seinen Rücktritt vom Rücktritt erklärt. Und dann ist da immer noch Fabian Eurich. Dahinter steht im Tor mit Julian Lahme einer der besten Torhüter der 3. Liga zwischen den Pfosten.

Die HSG Hanau ist dagegen ein bisschen unter Zugzwang, nachdem mit 27:30 beim SV Bernburg auch die zweite Auswärtspartie verloren wurde. Mit 2:4 Punkten rangiert man im unteren Tabellendrittel. Umso bitterer ist der Ausfall von Philipp Reuter, der aufgrund von Knieproblemen nicht mitwirken kann.

Ohne den bundesligaerfahrenen Spielmacher, ändert sich die gesamte Statik im Spiel der HSG Hanau und andere Spieler müssen in die Bresche springen. Dass es die jungen Hanauer auch ohne Reuter können, haben sie in der vergangenen Saison allerdings oftmals bewiesen. Ansonsten kann Beer auf seinen gesamten Kader zurückgreifen.

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