Niederlage im Topspiel für Springe
04.12.2017 3. Liga

Niederlage im Topspiel für Springe

04.12.2017 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel Nord · Von: pm verein

Niederlage im Topspiel für Springe

Es hat nicht sollen sein. Mit leeren Händen und einer 31:25 (17:12) Niederlage im Gepäck mussten die Handballfreunde Springe die Heimreise vom Topspiel beim Handball Sport Verein Hamburg antreten.

Die Springer fanden in der Anfangsphase vor den 3017 Zuschauern in der Sporthalle Hamburg überhaupt nicht ins Spiel und lagen schnell mit 10:5 Toren zurück. "Wir haben die ersten zehn Minuten verpasst und dann ist es unheimlich schwer, in so einer Halle mit dieser Stimmung das Spiel noch einmal zu drehen", blickte HF-Coach Oleg Kuleshow nach der Partie auf die Starphase der Partie zurück.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Hausherren das Tempo und konnten ihre Führung bis auf 21:13 Tore ausbauen. Die Handballfreunde, die in der Abwehr und im Angriff nicht zu ihrem Spiel fanden, kamen aber über den Kampf zurück in die Partie. Nach einer Auszeit von Oleg Kuleshow konnten die Springer den Rückstand durch Tore von Fabian Hinz, Nils Eichenberger, Hendrik Pollex, Jonas Borgmann und zwei Treffer von Maximilian Schüttemeyer bis auf 22:19 verkürzen. Zu mehr reichte es dann allerdings nicht mehr und daran konnten auch die insgesamt fünf gehaltene Strafwürfe von Mustafa Wendland und Daniel Hoffmann nichts ändern. Die Hamburger um Trainer Torsten Jansen konnten sich wieder absetzen und am Ende einen 31:25 Erfolg verbuchen.

Am kommenden Wochenende steht für die Handballfreunde das letzte Spiel im Jahr 2017 auf dem Programm. Fabian Hinz und Co sind am 2. Advent (Anwurf 16.30 Uhr) beim Zweitligaabsteiger HC Empor Rostock zu Gast.

HF Springe: Mustafa Wendland und Daniel Hoffmann (beide Tor), Hendrik Pollex 4, Fabian Hinz 4/3, Sebastian Preiß 3, Maximilian Schüttemeyer 3, Pawel Niewrzawa 3, Pawel Pietak 3, Nils Eichenberger 2, Jonas Borgmann 2, Tim Otto 1, Jakob Bormann und Patrik Krok.

HF-Coach Oleg Kuleshow: "Erst einmal Glückwunsch an Hamburg zum verdienten Sieg. Nach der verpatzten Anfangsphase haben wir es in der zweiten Halbzeit geschafft den Rückstand zu verkürzen, aber durch eigene Fehler hat es nicht zu mehr gereicht. In so einem Spiel musst du von Anfang an dranbleiben, wenn du in so einer Halle mit dieser klasse Stimmung eine Chance haben willst. Das ist uns heute nicht gelungen, aber in knapp einem Monat sehen wir uns ja schon wieder und da können wir es besser machen."