SG Leutershausen vor letztem Heimspiel des Jahres
08.12.2017 3. Liga

SG Leutershausen vor letztem Heimspiel des Jahres

08.12.2017 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel Ost · Von: pm verein

SG Leutershausen vor letztem Heimspiel des Jahres

Die SG Leutershausen steht vor dem letzten Heimspiel des Kalenderjahres 2017. Am Samstagabend empfangen die Roten Teufel den HSV Bad Blankenburg in der 3. Liga Ost — Anwurf ist um 19 Uhr in der Heinrich-Beck-Halle.

SGL-Cheftrainer Marc Nagel vor der Partie: „Bad Blankenburg ist inzwischen eine stabile Mittelfeldmannschaft der 3. Liga Ost. Natürlich haben sie zu Beginn der Runde einige Schwierigkeiten gehabt, konnten sich aber in den vergangenen zwei Monaten stabilisieren — und sind nun endgültig in der Liga angekommen. Die Ergebnisse haben bei ihnen zuletzt gestimmt, die schlechte Tabellensituation ist dem schwachen Start geschuldet. Dennoch dürfen wir uns davon nicht blenden lassen und müssen eine unheimlich gute Leistung abrufen, um auch unsere vergangenen Auswärtssiege zu bestätigen. Das ist für uns ein ganz, ganz gefährlicher Gegner.“

Aktuell steht der HSV auf dem vorletzten Tabellenplatz, hat bisher lediglich neun Pluspunkte eingefahren. Vergangenen Spieltag konnte man sich aber ein Unentschieden gegen die Reserve des HSC 2000 Coburg erkämpfen. Der letzte Sieg liegt aber bereits drei Spiele zurück — damals gewann man mit 27:21 gegen den TV Gelnhausen. Die Roten Teufel punkteten zuletzt zweimal in Folge in der Ferne: In Gelnhausen gewann man noch knapp mit 29:28, eine Woche später deutlich mit 31:26 beim SV Anhalt Bernburg.

Igor Ardan war zu Beginn der Runde noch Co-Trainer des HSV, nach der Entlassung von Jörn Schläger Ende Oktober übernahm er als Chefcoach: „Für uns ist es ein ganz leichtes Spiel, wir haben rein gar nichts zu verlieren und können frei aufspielen. Dann schauen wir eben am Ende, was dabei herauskommt. Wir wollen uns aber in jedem Spiel weiterentwickeln und verbessern. Das wird auch in Leutershausen der Fall sein. Klar ist aber auch, dass die SGL eine sehr starke Truppe mit einem guten Rückraum hat — und natürlich insgesamt ganz andere Ansprüche als wir.“