Deutsche Schiedsrichter bei der Schulweltmeisterschaft 2018
16.02.2018 Schiedsrichter

Deutsche Schiedsrichter bei der Schulweltmeisterschaft 2018

16.02.2018 · Home, Schiedsrichter · Von: PM

Deutsche Schiedsrichter bei der Schulweltmeisterschaft 2018

Vom 21. Februar bis 1. März 2018 findet in Doha/Katar die von der International School Sport Federation (ISF) ausgerichtete Schul-Weltmeisterschaft im Handball statt. Aus insgesamt 20 männlichen und 18 weiblichen Teams werden die Schulweltmeister 2018 ermittelt. Aus Deutschland sind die Sieger des Bundesfinales Jugend trainiert für Olympia 2017 am Start, als männliches Team die Mannschaft des Schul- und Leistungssportzentrums aus Berlin, als weibliches Team die Mannschaft des Goethe Gymnasiums aus Dortmund.

Auch zwei Deutsche Schiedsrichter Teams werden die Fahnen des Deutschen Handballbundes in Katar vertreten. Die für die Schiedsrichteransetzung zuständige IHF hat neben dem EHF-YRP Gespann Julian Fedtke und Niels Wienrich aus Berlin zur Freude von DHB Schiedsrichter-Chef Wolfgang Jamelle auch das Nachwuchskadergespann Lucas Hellbusch und Darnel Jansen aus Hessen für das Turnier nominiert. Wolfgang Jamelle: „Die Nominierung eines zweiten Teams durch die IHF zeigt uns, dass die Deutschen Nachwuchsschiedsrichter international einen sehr guten Ruf haben. Wir sind froh, dass wir mit Lucas und Darnel ein zweites Team auf internationaler Bühne präsentieren können. Mit Monika Hagen und Per Morten Sodal entsendet die IHF hochrangige Coaches, wir sind sicher, dass unsere Teams die beiden überzeugen können.“

Dass nunmehr neben Christian und David Hannes aus dem EHF-YRP zwei weitere Nachwuchs-Teams in den internationalen Fokus genommen werden, freut auch die Leiter des DHB-Perspektivkaders Bernd Ullrich und Nils Szuka. Sie ergänzen: „Wir sehen nun, dass sich die Arbeit des Schiedsrichterausschusses und auch das finanzielle Engagement des DHB auszahlen. Die Investitionen in den Nachwuchs sind nicht nur notwendig um langfristig Schiedsrichter für den Elitekader auszubilden, sondern auch, um Top-Gespanne für internationale Aufgaben hervorzubringen.“