HSG Hanau geht mit Personalsorgen ins Duell gegen Erlangen-Bruck

Nach dem 31:29-Auftakterfolg in Großsachsen steht an diesem Sonntag (17 Uhr) die Heimpremiere der HSG Hanau auf dem Programm. Die Mannschaft von Trainer Patrick Beer empfängt vor heimischer Kulisse in der Main-Kinzig-Halle Aufsteiger TV 1861 Erlangen-Bruck. „Eine absolute Wundertüte“, so Beer. „Die Mannschaft ist schwer einzuschätzen.“

Während die HSG in der vergangenen Woche erstmals überhaupt mit einem Sieg in die Saison der 3.Handball-Liga Ost gestartet ist, erwischte auch der TV Erlangen-Bruck einen Auftakt nach Maß. Die Mittelfranken besiegten SG Leipzig II mit 25:21 und drehten dabei einen 0:6-Rückstand. „Das beweist, dass das eine sehr kampfstarke Truppe ist“, warnt Beer. „Da wird einiges auf uns zukommen.“

Auf welche Spieler der HSG-Coach setzen kann, ist noch nicht ganz klar. Neben den beiden Langzeitverletzten Yannick Ahouansou (Syndesmose) und Lucas Lorenz (Sehnenabriss) fällt auch Yaron Pillmann (Trommelfellriss) aus. Außerdem steht hinter Neuzugang Michael Hemmer (Bänderriss) ein Fragezeichen. Auch Jan-Eric Ritter ist noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Kräfte.

Unabhängig vom Personal steht das Ziel der Grimmstädter aber fest: Im ersten Heimspiel der aktuellen Spielzeit soll der erste Heimsieg her. „Natürlich wollen wir die Punkte hier behalten“, verspricht Beer. „Wir bauen auf die Unterstützung aus dem Blauen Block und wollen dann mit einer guten Leistung zu einem schönen Nachmittag beitragen.“