Birkenbach nach dsj-Vollversammlung: „Voneinander lernen, miteinander agieren“
29.10.2018 Engagement

Birkenbach nach dsj-Vollversammlung: „Voneinander lernen, miteinander agieren“

29.10.2018 · Engagement, Slider, Home, Jugend · Von: PM dsj / oti

Birkenbach nach dsj-Vollversammlung: „Voneinander lernen, miteinander agieren“

Die Vertreter der Handballjugend des DHB ziehen eine positive Bilanz ihrer Teilnahme an der Vollversammlung der Deutschen Sportjugend in Bremen. Doris Birkenbach, stellvertretende Vorsitzende der Jugendkommission des Deutschen Handballbundes: „Das war eine sehr gelungene Veranstaltung.“ Die dsj habe die vergangenen zwei Jahre genutzt, um sich neu auszurichten. Ein Prozess, der deutlich die Handschrift des Vorsitzenden Jan Holze trage, der erst während der letzten Vollversammlung die Nachfolge von Ingo Weiss angetreten hatte. 

Die Delegierten der Sportbünde und Fachverbände bestätigten Holze während der Vollversammlung am Samstag in der Hansestadt für zwei weitere Jahre in seinem Amt. Dem 37-jährigen Betriebswirt und Volljurist aus Schwerin steht in der neuen Wahlperiode der Münchner Benjamin Folkmann (39) als zweiter Vorsitzender zur Seite, der die deutsche Fußball-Jugend vertritt. Vorstandsmitglied für Finanzen bleibt Stefan Raid (48, Hamburg, Basketball-Jugend). Ebenso wiedergewählt wurden die Vorstandsmitglieder Tobias Dollase (45, Berlin, Sportjugend Berlin) und Kirsten Hasenpusch (26, Dortmund, Motorsport-Jugend). Neu im dsj-Vorstand sind Luca Wernert (20, Tübingen, Special Olympics) und Christin Wunderlich (29, Halle, Sportjugend Sachsen-Anhalt). Zudem gehört Martin Schönwandt (65, Frankfurt am Main) als dsj-Geschäftsführer dem Vorstand an.

Doris Birkenbach spricht von „einem Höchstmaß an Transparenz“, das sich der dsj-Vorstand für seine Arbeit auf die Fahnen geschrieben habe. „Man will zeigen, was man macht und wofür die Sportjugend steht.“ Wohl im Schulterschluss mit den Sportjugenden in den Ländern und den Jugendvertretungen der Fachverbände, den der dsj-Vorstand genauso fördern wolle, wie die Zusammenarbeit der Partner untereinander. „Was uns als Handballjugend sehr entgegenkommt“, so Birkenbach. „Miteinander und voneinander lernen, miteinander agieren – das ist ein ganz wichtiger Aspekt und das richtige Signal auch für die Fachverbände.“

Klare Bekenntnisse gab die Vollversammlung mit den einstimmigen Beschlüssen zu zwei neuen Positionspapieren ab: Sie unterstreichen zum einen die Forderung an die Politik, die Freiwilligendienste im Sport auszubauen und ihre Finanzierung sicherzustellen, und setzen zum anderen ein Zeichen für die Partner inner- und außerhalb des Sports, beim Thema „Prävention sexualisierter Gewalt im Sport“ mit einer klaren Stimme zu sprechen. Auch hier werde die Politik dringend gebeten, die Aktivitäten zum Kinder- und Jugendschutz zielgerichtet zu unterstützen.

Neben Doris Birkenbach vertraten Jugendkommissionsmitglied Christian Krull, die Jugendsprecher Melanie Kossmann, Sabrina Apel und Cederic Haß sowie Tim Nimmesgern, Referent für Mitgliederentwicklung und Engagementförderung des DHB, die Interessen der Handballjugend während der Vollversammlung.