Zwischen den Weltmeisterschaften: Fachzeitschrift „sportpädagogik“ mit Themenheft Handball
02.11.2018 Jugend

Zwischen den Weltmeisterschaften: Fachzeitschrift „sportpädagogik“ mit Themenheft Handball

02.11.2018 · Home, Jugend · Von: oti

Zwischen den Weltmeisterschaften: Fachzeitschrift „sportpädagogik“ mit Themenheft Handball

Mit Blick auf die Handball-WM der Männer, vom 10. bis zum 27. Januar in Deutschland und Dänemark, widmet der Friedrich-Verlag mit der Fachzeitschrift „sportpädagogik“ eine ganze Ausgabe dem Handballsport. „sportpädagogik“ gilt nach Verlagsangaben als „führende Fachzeitschrift“ für Sport, Spiel und Bewegungserziehung, „orientierend für Referendare und Berufseinsteiger, Impulsgeber für den Sportunterricht, Leitmedium in der Aus- und Fortbildung“. „Und fehlt in kaum einem Lehrerzimmer“, sagt Steffen Greve von der Leuphana Universität Lüneburg, Referent für Kinder- und Schulhandball des Deutschen Handballbundes. Greve und Torsten Kleine von der Universität Wuppertal, beide Mitarbeiter der Projektgruppe Handball an Hochschulen des DHB, sind Herausgeber der aktuellen Ausgabe.

Auf 52 Seiten bilden sie ab, wie Handball in den unterschiedlichen Schulstufen vermittelt werden kann; angefangen beim Spiel mit Hand und Ball im Primarbereich über unterschiedliche Spielformen im Sekundarbereich I bis hin zum Sprungwurf in der Oberstufe. „Es werden Spielformen in Anlehnung an Beachhandball vorgestellt, ebenso wie Handball inklusiv“, sagt Redakteurin Jana Schmutzler, die die Entstehung des Heftes seitens des Verlages begleitete.

Autoren der aktuellen Ausgabe sind Armin Eisele (Ein Spiel für die Grundschule), Ina Knobloch (Handballspielen lernen), Daniela Braun und Julia Kethorn (Von Räubern und Banditen), Christoph Müller (Handball für alle), Frank Hamann, Steffen Greve sowie Thomas Krüger (Mutig, schnell und geschickt), Frowin Fasold und Lena Hammerschmidt (Handball inklusiv) sowie Kira Weber und Lina Rüterbories (Film ab beim Sprungwurf).

Steffen Greve: „Die Idee zu dem Projekt ist in der Projektgruppe Handball an Hochschulen entstanden. Wir haben diskutiert, wie wir zwischen den Weltmeisterschaften, also der der Frauen im vergangenen Jahr und der der Männer in 2019, Handball in praxisorientierten Lehrerzeitschriften platzieren können. Dann haben wir den Kontakt zum Herausgeberkollegium der Zeitschrift ‚sportpädagogik‘ gesucht.“

Zwei Jahre hätten er, Greve, und Torsten Kleine sich intensiv mit dem Vorhaben auseinandergesetzt. „Die Zeitschrift zielt im Schwerpunkt auf offene Unterrichtsformate ab, ist sehr schülerorientiert konzipiert. So sind die Beiträge auch gestaltet.“ 

Bei der Auswahl der Autoren und damit der Themen habe man auf einen bunten Mix geachtet. Greve: „Wir konnten Leute gewinnen, die gefühlt seit 50 Jahren dabei sind, aber auch Autoren, die Themen abbilden, wie Videofeedback. Das wird auch im Sportunterricht immer mehr.“

Zu beziehen ist die Zeitschrift „sportpädagogik“ über die Internetseiten des Friedrich-Verlages.