HVSH-Präsident Dierk Petersen nach Abschluss der SOD-Handball-Wettbewerbe: „Was in Bewegung ist, muss in Bewegung bleiben“
19.05.2018 Engagement

HVSH-Präsident Dierk Petersen nach Abschluss der SOD-Handball-Wettbewerbe: „Was in Bewegung ist, muss in Bewegung bleiben“

19.05.2018 · Landesverbände, Home, Slider, Engagement · Von: oti

HVSH-Präsident Dierk Petersen nach Abschluss der SOD-Handball-Wettbewerbe: „Was in Bewegung ist, muss in Bewegung bleiben“

Am Freitagabend endeten mit der offiziellen Abschlussfeier in Kiel die Nationalen Spiele 2018 von Special Olympics Deutschland (SOD). Bereits am Nachmittag hatten Vertreter des Fachausschusses, in dem Nationaler Koordinator Ronny Weber, dessen Stellvertreter Erik Hogreve und Katharina Katharina Pohle, die die organisatorische Leitung der (Handball-)Spiele übernommen hatte, mitwirken, die Sieger der Wettbewerbe Handball geehrt. Für den Deutschen Handballbund begleiteten Doris Birkenbach, stellvertretende Vorsitzende der Jugendkommission, und Junge Engagierte die Siegerehrung. Seit Montag hatten Miriam Ihle, Anna Dickel, Andreas Heßelmann, Sebastian Krieger, Gino Vinek und Alexandros Tsotsonos bei der Organisation der Wettbewerbe unterstützt. Ermöglicht hatte deren Engagement in Kiel der Freundeskreis des Deutschen Handballs.

Die Jungen Engagierten übergaben während der Siegerehrung die vom DHB zur Verfügung gestellten Fairplay-Preise an die Athleten Lukas Hänfler (Neumünster), Finn Kosgalwies (Pinnau) und Matteo Hoch (Hochrhein).

Doris Birkenbach sprach am Freitagabend von einer „hochemotionalen Siegerehrung”, während der die Leistungen aller Athleten und Beteiligten gewürdigt worden seien; dabei auch das Wirken der Jungen Engagierten des DHB. Herauszuheben sei genauso das „große Engagement“ des Handball-Verbandes Schleswig-Holstein (HVSH). Sie, Birkenbach, schätze die Souveränität und Professionalität, mit der die Helfer die Spiele begleitet hätten. Dabei nannte sie explizit auch die Unterstützung durch den TSV Kronshagen. „Das ist wirklich eine gut eingespielte Mannschaft.“

Katja Meyer, Vizepräsidentin Frauen und Breitensport des HVSH, spricht von einer Win-win-Situation: „Die Helfer sind alle sehr froh, dass sie hier sind, und würden, glaube ich, auch noch eine Woche weitermachen. Das ist alles super; vor allem die Atmosphäre unter den Beteiligten, angefangen bei den Mannschaften über die Schiedsrichter und Helfer bis hin zu den Zuschauern. Das ist einfach nur schön.“ Den „Spirit“, den man während der Veranstaltung gewonnen habe, „werden wir mitnehmen und nach den Sommerferien mit unseren Special-Mannschaften einen eigenen Spielbetrieb aufnehmen“.

HVSH-Präsident Dierk Petersen nickt: „Ich bin glücklich, das hier in Kiel miterlebt haben zu dürfen, vor allem die Freude und Begeisterung bei allen Beteiligten. Das fordert mich auf, dranzubleiben. Alles was jetzt in Bewegung ist, muss in Bewegung bleiben. Dazu werden wir unseren Teil beitragen.“

Katharina Pohle, die für SOD die Verantwortung für die Organisation der Handball-Wettbewerbe übernommen hatte: „Unsere Hoffnung war, hier richtig tolle Spiele abliefern zu können; wo jeder Athlet in seinem Sinne Handball spielen kann und hier glücklich wieder rausgeht. Das ist uns mehr als gelungen.“

Die Ergebnisse und Abschlusstabellen

Damen-Teams 

Traditional Teams

Unified Mixed Teams