„Das Gesamtpaket des Projekts stimmt“ – DHB-Vizepräsident Clarke zieht Bilanz des AOK Star-Trainings
03.11.2016 Jugend

„Das Gesamtpaket des Projekts stimmt“ – DHB-Vizepräsident Clarke zieht Bilanz des AOK Star-Trainings

03.11.2016 · Slider, Home, Jugend, Landesverbände · Von: tk

„Das Gesamtpaket des Projekts stimmt“ – DHB-Vizepräsident Clarke zieht Bilanz des AOK Star-Trainings

Vor genau zwei Wochen fand an der Werner-von-Siemens-Schule in Karlsruhe die 23. und damit auch letzte exklusive Übungseinheit des diesjährigen AOK Star-Trainings statt. Die zweite Auflage des Grundschulprojekts der AOK und des Deutschen Handballbundes knüpfte nahtlos an die erfolgreiche Premiere des Vorjahres an und begeisterte auch in diesem Jahr viele Kinder für den Handballsport.

Georg Clarke, DHB-Vizepräsident Jugend, Schule und Bildung, zieht ein positives Fazit: „Die Bilanz der zweiten Auflage des AOK Star-Trainings fällt sehr gut aus. Wir haben eine klare Steigerung der Bewerberzahlen gehabt. Außerdem sind auch das Interesse und die Akzeptanz bei den Vereinen an dem Projekt deutlich gestiegen.“

1491 Grundschulen aus ganz Deutschland bewarben sich im Zeitraum von Anfang März bis Mitte Juni für das diesjährige AOK Star-Training und überboten damit die Marke aus dem Vorjahr, in dem 1082 Grundschulen eine Bewerbung einreichten, deutlich. Zudem waren an allen Standorten örtliche Vereine mit mehreren Trainern bei den exklusiven Trainingseinheiten dabei, sodass interessierte Kinder unmittelbar in den direkten Kontakt mit den Vereinen treten konnten.

„Die Mitgliederentwicklung hat innerhalb des Deutschen Handballbundes höchste Priorität. Das wird auch von unseren wichtigsten Botschaftern, beispielsweise unseren beiden Bundestrainern Dagur Sigurdsson und Michael Biegler, aber auch den Spielern, vorgelebt. Für sie alle ist es selbstverständlich, bei den Trainings mit den Kindern vor Ort zu sein und damit wichtige Basisarbeit leisten, um neue Mitglieder zu gewinnen“, sagt Clarke. „Das AOK Star-Training wie aber auch die Grundschulaktionstage sind geeignete Mittel, um Kinder nachhaltig für den Handball zu begeistern.“

Eine weitere zentrale Rolle bei der Umsetzung der Veranstaltung spielten auch in diesem Jahr die Landesverbände, die nicht nur mit ihren Landestrainern die prominenten Star-Trainer unterstützten, sondern auch an allen Standorten mit beispielsweise einigen Landespräsidenten, Geschäftsführern und weiteren Mitarbeitern Präsenz zeigten. Zudem waren auch Mitarbeiter der AOK bei jedem Training anwesend.

„Das Gesamtpaket dieses Projekts stimmt. Unsere wichtigsten Botschafter, die Landesverbände und Vereine helfen alle toll mit. Das verdeutlicht, dass das Thema Mitgliederentwicklung von allen Seiten in Handball-Deutschland für wichtig erachtet wird“, sagt Clarke. Zudem bedankt sich der DHB-Vizepräsident bei DHB-Ausrüster Kempa sowie dem Freundeskreis des Deutschen Handballs e.V. (FDDH), die das Projekt unterstützen.  

Auch Martin Litsch, Vorsitzender des AOK Bundesverbandes, lobte bei einem Medientermin in Berlin das Gemeinschaftsprojekt der beiden Partner: „Dieses Projekt ist eine wunderbare Sache, weil es sehr viele Kinder und Jugendliche zum Sport bringt. Wir helfen zudem den Lehrern, sich schon in der Grundschule mit dem Handballsport zu befassen. So kommen die Schüler frühzeitig in Kontakt mit Handball. Das ist für die Kinder gut, aber natürlich auch für den Handball in Deutschland.“

Nach der vorzeitigen Verlängerung der Partnerschaft des DHB und der AOK bis zum Jahr 2019 wird es auch im kommenden Jahr das AOK Star-Training geben „mit dem Fokus auf die WM der Frauen im Dezember, um vor allem den Mädchenhandball nachhaltig zu stärken und neue Mitglieder zu gewinnen“, wie Clarke erklärt. Die Bewerbungsphase für die dritte Auflage des Grundschulprojekts beginnt im kommenden Frühjahr.