Das All-Star-Team des Wettbewerbs um den Länderpokal der weiblichen Jugend
16.01.2017 Jugend

Das All-Star-Team des Wettbewerbs um den Länderpokal der weiblichen Jugend

16.01.2017 · Landesverbände, Home, Jugend · Von: oti

Das All-Star-Team des Wettbewerbs um den Länderpokal der weiblichen Jugend

68 Spiele brachten die Teilnehmer des Länderpokals der Jahrgänge 2000 und jünger der weiblichen Jugend von Donnerstag bis Freitag im Wirkungsbereich des Handballverbandes Württemberg auf die Platte, nahezu jedes Spiel stand unter Beobachtung von Chef-Bundestrainer Nachwuchs weiblich Maik Nowak, Jugend-Bundestrainer weiblich Frank Hamann, den DHB-Trainerinnen Marielle Bohm und Zuzana Porvaznikova sowie Barbara Hetmanek. „Für keine Spielerin existiert ein Grund, jetzt einen Cut zu machen“, sagte Maik Nowak bei der Vorstellung des All-Star-Teams des Länderpokals 2017 am Sonntag bei Veranstaltungsende. „Im  Gegenteil: Jetzt geht es erst richtig los. Wir ermutigen alle, an sich weiterzuarbeiten“, sagte Nowak im Beisein von Bundestrainer Michael Biegler. Die Sichter hätten sich die Entscheidung für die einzelnen Positionen nicht leicht gemacht. „Tatsächlich haben wir in diesem Jahr ausnahmsweise acht Spielerinnen berufen.“

Frank Hamann stellt das All-Star-Team vor:

Laura Waldenmeier, Tor, HV Württemberg – „Laura hat über das Turnier hinweg konstante Leistungen gezeigt. Mit ihrer Souveränität und ihrem Stellungsspiel hatte sie nicht unwesentlich Anteil daran, dass die Württemberger in das Finale eingezogen sind.“

Selina Margull, Linksaußen, HV Südbaden – „Selina hat nicht nur auf der Position Linksaußen, sondern auch auf der Position Rückraum Mitte gespielt.  Sie zeigte eine gute Spielsteuerung und führte die  Südbadener mit zu einer guten Platzierung.“

Pauline Uhlmann, Rechtsaußen, HV Sachsen – „Pauline war lange Zeit verletzt, hat sich inzwischen aber wieder zurückgekämpft. Sie hat uns beim Turnier im Gegenstoß, aber genauso von der Position aus überzeugt. Mit ihrer hohen Trefferquote war sie ein Garant für das Weiterkommen ihres Verbandes.“

Dana Bleckmann, Rückraum links, HV Niederrhein – „Dana gehörte schon 2016 zum All-Star-Team; quasi als Rookie des Turniers. Sie hat sich gut weiterentwickelt und war auf ihrer Position für ihren Verband eine tragende Spielerin, die torgefährlich ist, aber auch für ihre Mitspielerinnen viele gute Entscheidungen getroffen hat.“

Lea Neubrander, Rückraum Mitte, HV Württemberg – „Auch wenn sie im Finale nicht ihre Top-Leistung zeigen konnte, hat sie über die Vorrunde und in den K.-o.-Spielen gezeigt, dass sie eine sehr gute Spielerin ist und zurecht auch schon Spielzeiten im höheren Frauenbereich bekommt. Lea ist eine ganz wichtige Spielerin für den Verband.“

Jana Scheib, Rückraum rechts, HV Württemberg - „Jana hat durch ihre Köpergröße und ihre Wurfstärke im Angriff ihr Talent zeigen können, aber genauso in der Abwehr hat sie gute Spiele gemacht.“

Leonie Kockel, Rückraum rechts, HV Westfalen – „Leonie zeichnet besonders durch ihre Positionsvariabilität aus, die sie vor allem auch im Finale gegen die Gastgeber aus Württemberg gezeigt hat. Sie ist immer torgefährlich – und scheut sich auch nicht, Verantwortung für die ganze Mannschaft zu übernehmen.“

Jana Willing, Kreis, HV Niederrhein – „Jana hat echte Durchschlagskraft gezeigt. Wenn sie den Ball hatte, war der Ball wenig später im Netz – oder die Schiedsrichter zeigten auf die Siebenmeterlinie. Jana hat gezeigt, dass sie kaum zu halten ist auf der Position.“