Handballjugend unterstützt Aufruf zur Teilnahme an den Internationalen Wochen gegen Rassismus
22.02.2017 Jugend

Handballjugend unterstützt Aufruf zur Teilnahme an den Internationalen Wochen gegen Rassismus

22.02.2017 · Home, Jugend · Von: oti

Handballjugend unterstützt Aufruf zur Teilnahme an den Internationalen Wochen gegen Rassismus

Die deutsche Handballjugend unterstützt den Aufruf der „dsj“, sich an den Internationale Wochen gegen Rassismus vom 13. bis zum 26. März dieses Jahres zu beteiligen. „Gerade in Hinblick auf die aktuellen Geschehnisse ist es wichtig, weiterhin Zeichen zu setzen“, heißt es im Aufruf der Deutschen Sportjugend. Georg Clarke, Vizepräsident Jugend, Bildung und Schule des Deutschen Handballbundes: „Der DHB unterstützt und begrüßt die Aktion. Wir fordern die Vereine und Landesverbände auf, aktiv mitzumachen.“

Über die Internetseiten www.internationale-wochen-gegen-rassismus.de können Materialien wie Faltblätter, Aktionsplakate oder Informationsbroschüren abgerufen beziehungsweise in gedruckter Form bestellt werden. Eigene Veranstaltungsformate, die die die Vereine im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2017 anbieten, finden Platz in dem Terminkalender der Seiten, können selbst eingetragen beziehungsweise der Stiftung mitgeteilt werden.

Die Deutsche Sportjugend begleite inzwischen seit zehn Jahren als Aktionspartner die Kampagne „Menschenwürde – zusammen gegen Rassismus“. Sie stehe für interkulturelle Verständigung, Toleranzerziehung und die Vermittlung von sozialen Werten, heißt es in dem Aufruf.

„Gerade der Sport habe eine zentrale Rolle bei der Integration von Mitgliedern anderen Nationen und Kulturen“, sagt Georg Clarke. „Gerade im Sport und beim Spiel miteinander können Barrieren, Vorurteile und Bedenken abgebaut werden. Eine zentrale Rolle des Sports in unserer Gesellschaft ist die Teilhabe aller Mitglieder unserer Gesellschaft unabhängig von seinem ethischen und kulturellen Hintergrund.“ Der Sport und seine Mitglieder profitieren laut Clarke vom Einfluss anderer Kulturen in Bereich seiner gesellschaftlichen Verantwortung maßgeblich. „Deshalb gilt für alle Handballer: No racism.“