Frauen-WM: IHF, DHB und Landesverbände planen Workshops „Handball at School“

Der Deutsche Handballbund begibt sich mit Blick der Frauen-Weltmeisterschaft 2017 in das Fahrwasser des Projektes „Handball at School“ der Internationalen Handball-Föderation. Laut Bundeslehrwart Michael Neuhaus sind für September vier jeweils dreitägige Workshops in Vorbereitung, die sich mit der „Vermittlung des Handballsports an der (Grund-)Schule“ beschäftigen. Vorgesehen sind die Workshops für die WM-Standorte Trier, Oldenburg, Leipzig und Bietingheim. Die IHF stellt mit dem Serben Milan Petronijevic und Klaus Feldmann aus Deutschland zwei Referenten zur Verfügung, die sich der Thematik gemeinsam mit den Teilnehmern aus unterschiedlichen Blickwinkeln auseinandersetzen werden.

Zielgruppe der Workshops sind Lehrkräfte, Referendare aus Studienseminaren, Sportstudenten und Trainer aus Vereinen, die Kooperationen mit Grundschulen pflegen. Inhaltlich beschäftigen sich die Workshops mit Unterrichtseinheiten für die Jahrgangsstufen drei bis sechs. Vermittelt werden die Inhalte in englischer Sprache. Ein jeder Workshop ist auf 50 Teilnehmer begrenzt.

Mit Ausnahme der für die Verpflegung entstehen den Teilnehmern keine Kosten. Die Ausschreibungen sollen in Kooperation mit den Landesverbänden erfolgen. Neuhaus: „Bei der Vorbereitung sind wir auf deren Mitarbeit angewiesen, insbesondere hinsichtlich der Organisation der jeweiligen Lehrgangsbedingungen vor Ort  und natürlich dabei, die potenziellen Teilnehmer über die Schulämter, Universitäten und Studienseminare gezielt zu informieren.“

Die Workshop-Termine

Donnerstag bis Sonnabend, 14. bis 16. September – Trier
Montag bis Mittwoch, 18. bis 20. September – Oldenburg
Donnerstag bis Sonnabend, 21. bis 23. September – Leipzig
Montag bis Mittwoch, 25. bis 27. September - Bietingheim